. Der Tropenpflanzer; zeitschrift fr tropische landwirtschaft. Tropical plants; Tropical crops. 68. 3. Die Betriebsverhältnisse d e r F a r m e n des m i 111 e r e a H crerolandes (Deutsch-Südwestafrika i von Dr. Johannes G a d. Gr. 8. 146 S. mit einer Karte. Hamburg. L. Friederichsen & Co. 1914. 5 M. Der Verfasser bezweckt, eine objektive, soweit als möglich zahlenmäßig begründete Darstellung des von ihm zur betriebswirtschaftlichen Bearbeitung erwählten Gebietes deutscher Kolonialwirtschaft zu geben, um darauf fußend, in einigen Punkten Hinweise zu liefern, in welchen Bahnen sich die wir


. Der Tropenpflanzer; zeitschrift fr tropische landwirtschaft. Tropical plants; Tropical crops. 68. 3. Die Betriebsverhältnisse d e r F a r m e n des m i 111 e r e a H crerolandes (Deutsch-Südwestafrika i von Dr. Johannes G a d. Gr. 8. 146 S. mit einer Karte. Hamburg. L. Friederichsen & Co. 1914. 5 M. Der Verfasser bezweckt, eine objektive, soweit als möglich zahlenmäßig begründete Darstellung des von ihm zur betriebswirtschaftlichen Bearbeitung erwählten Gebietes deutscher Kolonialwirtschaft zu geben, um darauf fußend, in einigen Punkten Hinweise zu liefern, in welchen Bahnen sich die wirtschaftliche Weiterentwickung zweckmäßigerweise zu bewegen habe. Er hat sich einiger- maßen augelehnt an das von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft in den Heften „Betriebsverhältnisse der Deutschen Landwirtschaft" niedergelegte Material. In einer von Mai bis September 1912 dauernden Studienreise hat er ein möglichst gleichförmiges, etwa 20000 qkm umfassendes, von 112 Farmen besetztes, durch gute Weiden ausgezeichnetes Gebiet im mittleren Hereroland bereist und für seine Zwecke aufgenommen. Die Arbeit behandelt äußerlich die natürlichen Grundlagen der Farmwirtschaft, wie Boden, Klima, Weide, Wasser, die wirt- schaftlichen Grundlagen, wie Verkehrsverhältnisse und Ahsateverhältnisse, die Wirt- schaftsbegründung, den Wirtschaftsbetrieb (Viehzucht. Acker-und Gartenbau 1. die Arbeitskräfte (Farmer, weiße Hilfskräfte und Eingeborene) sowie deren Verwendung und Lohnverhältnisse, ferner die tierischen Arbeitskräfte, endlich das Kapital, nämlich die heutigen Werte und ihre Verteilung, das Verhältnis der heutigen Werte zum Anlagekapital, den Realkredit und den Bodenwertzuwachs. Der Verfasser verkennt die Schwierigkeiten nicht, zu abschließenden Resultaten zu gelangen, da die Wirtschaften sämtlich noch im Entwicklungsstadium stehen, da ihre Buchführung meist sehr daniederliegt und vor allem, da die Preis- gestaltung der Produkte in der Zukunft,


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