. Schädel von Khinoceros ; nach Paulli. Die pneumatischen Räume sind durch dunklen Ton angedeutet. Die kurzen, vorn und hinten gleichbreiten (iroßhirnhemisidiären lassen das Cerebellum unbedeckt, das unsymmetrisch gewiuiden ist. Eine deutliche Fossa Sylvii. welche die Insula Reib unbedeckt läßt, wird von 3 bis 4 Windungen bogig umzogen (Fig. 120, p. 126). Die dorsalste grenzt an die Fissura longitudinalis medialis und heißt daher die marginale (oder sagittalej. An sie grenzt ventralwärts die laterale oder, falls diese fehlt, sofort die suprasylvische, darauf die sylvische. geschieden


. Schädel von Khinoceros ; nach Paulli. Die pneumatischen Räume sind durch dunklen Ton angedeutet. Die kurzen, vorn und hinten gleichbreiten (iroßhirnhemisidiären lassen das Cerebellum unbedeckt, das unsymmetrisch gewiuiden ist. Eine deutliche Fossa Sylvii. welche die Insula Reib unbedeckt läßt, wird von 3 bis 4 Windungen bogig umzogen (Fig. 120, p. 126). Die dorsalste grenzt an die Fissura longitudinalis medialis und heißt daher die marginale (oder sagittalej. An sie grenzt ventralwärts die laterale oder, falls diese fehlt, sofort die suprasylvische, darauf die sylvische. geschieden durch die Fissura supra- sylvia und eventuell lateralis. Das Rhinencephalon ist stets sehr gut ent- wickelt und durch die Fissurae rhinales deutlich abgegrenzt. Es liegt beim Pferd unter dem Mantel der Hemisphären; seine seitlich ganz unbedeckte Lage bei Tapii- deutet auf den i)rimitiven Bau dieses (lehirns. Dem makrosmatischen Gehirn entspricht das hochausgebildete i)eri- phere (ieruchsorgan. Nach Paulli hat das Pferd 6 Endoturbinalia mit


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