. Lehrbuch der speziellen pathologischen Anatomie für Studierende und Ärzte. Fig. 550 u. 551. Fig. 550. Placentarpolyp in der rechten Uterusecke inserierend; von einer 30 jähr. phthisischen Frau, frisch von blaß-graugelblicher Farbe. Mikroskopisch besteht der Polyp zum größten Teil aus Fibrin; darin sind hier und da noch nekrotische Chorionzotten zu sehen. Blutung dazwischen. Beob. d. Verf. in Basel. Fig. 551. Längsschnitt durch den Polypen mit Uteruswand, in welcher er inseriert. Beide Fig. % nat. Gr. Die malignen Neubildungen, welche im Anschluß an Abort oder an dierechtzeitige Geburt von de


. Lehrbuch der speziellen pathologischen Anatomie für Studierende und Ärzte. Fig. 550 u. 551. Fig. 550. Placentarpolyp in der rechten Uterusecke inserierend; von einer 30 jähr. phthisischen Frau, frisch von blaß-graugelblicher Farbe. Mikroskopisch besteht der Polyp zum größten Teil aus Fibrin; darin sind hier und da noch nekrotische Chorionzotten zu sehen. Blutung dazwischen. Beob. d. Verf. in Basel. Fig. 551. Längsschnitt durch den Polypen mit Uteruswand, in welcher er inseriert. Beide Fig. % nat. Gr. Die malignen Neubildungen, welche im Anschluß an Abort oder an dierechtzeitige Geburt von der Zellbekleidung der placentaren Chorion-zotten ausgehen können, maligne Chorionepitheliome, bilden ein praktischrecht wichtiges Kapitel. Diese an der Placentarstelle, d. h. im Gebiet der Decidua serotina ent-stehenden Neubildungen (die si-ch fast in /z aller Fälle an Blasenmolenbildung [S. 1011]anschlössen) stellen höckerig-zottige, oberflächlich an einfache Placentarpolypen er-innernde, oder flächenartig ausgebreitete Geschwülste an der Innenfläche des Ute


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