. Die Zelle und die Gewebe. Grundzüge der Allgemeinen Anatomie und Physiologie. Die chemisch-physikalischen u. morphologischen Eigenschaften dei- Zelle. 39 maculata hat der Kopf Schwertes die Form eines in eine scharfe Spitze aus- laufenden Schwertes (Fig. 21 Jc)\ er besteht aus dichtem Nuclein, das auch bei stärkster Vergrösserung einen homogenen Eindruck macht. An den Kopf grenzt ein kurzer cylindrischer, gleichfalls homogen aus- sehender Körper, das sogenannte Mittelstück (m), welches die Reaction des Paranucleins darbietet. Es ist daher wahrscheinlich mit zum Kern- theil des Samenfadens hi
. Die Zelle und die Gewebe. Grundzüge der Allgemeinen Anatomie und Physiologie. Die chemisch-physikalischen u. morphologischen Eigenschaften dei- Zelle. 39 maculata hat der Kopf Schwertes die Form eines in eine scharfe Spitze aus- laufenden Schwertes (Fig. 21 Jc)\ er besteht aus dichtem Nuclein, das auch bei stärkster Vergrösserung einen homogenen Eindruck macht. An den Kopf grenzt ein kurzer cylindrischer, gleichfalls homogen aus- sehender Körper, das sogenannte Mittelstück (m), welches die Reaction des Paranucleins darbietet. Es ist daher wahrscheinlich mit zum Kern- theil des Samenfadens hinzuzurechnen, was indessen durch Verfolgung seiner Entwicklung erst noch festgestellt werden muss. Auch in Samenelementen, welche die Form einer Zelle beibehalten haben, erscheint der Kern als ein compacter, kugeliger Nucleinkörper; so bei Ascaris megalocephala (Fig. 22), dessen Samenelemente im unreifen Zustande die Form einer ziemlich grossen, runden Zelle haben und später bei vollständiger Reife die Form eines Fingerhutes annehmen. Der einfache Zustand, in welchem uns die Kerne der Samenzellen, gewissermaassen nur aus activen Kernsubstanzen zusammengesetzt und frei von anderen Beimischungen, entgegentreten, muss den naturgemässen Ausgangspunkt für eine richtige. Samen- Asearis Beurtheilung der übrigen Kernformen abgeben. E s Fig. 22. körper von megalocephala. Nach VAN Beneden. Aus O. Heutwig, Entwgesch. Fig. 21. /c Kern. l> Basis des Kegels, mit welchem die Anheftimg am Ei erfolgt. / Fettglänzende Sub- stanz. lassen sich dann nämlich die verschie- denen Structuren, die man bei pflanzlichen und thieri- schen Kernen wahrnimmt, hauptsächlich auf das eine Mo- mentzurückführen, dass die activen Kernsubstanzen eine grosse Neigung haben, Flüssigkeit und in dieser ge 1 öste Stoffe in sich aufzunehmen und in Lücken abzuscheiden meist in solchem Maasse, dass der ganze Kern das Aussehen eines in Protoplasma eingeschlossenen Bläschens gewinnt. Es tritt also bei i
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