Archive image from page 87 of Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie diefossilentinte00naef Year: 1922 78 II. Teil: Die Sepioidea oder Sepia-artigen Tintenfische. In anderen Merkmalen ergibt sich aber ebenso deutlich eine Annäherung an die Sepien: i. Schon der Anfangsteil des Phragmo- cons ist deutlich dorsoventral zusammengedrückt, die Anfangs- kammer nicht rund, blasenartig; 2. der Dorn ist relativ klein, Sepia-ähnlich; 3. die späteren Kammern erscheinen immer flacher und die Septen sind nicht quer zur Conothek eingefü


Archive image from page 87 of Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie diefossilentinte00naef Year: 1922 78 II. Teil: Die Sepioidea oder Sepia-artigen Tintenfische. In anderen Merkmalen ergibt sich aber ebenso deutlich eine Annäherung an die Sepien: i. Schon der Anfangsteil des Phragmo- cons ist deutlich dorsoventral zusammengedrückt, die Anfangs- kammer nicht rund, blasenartig; 2. der Dorn ist relativ klein, Sepia-ähnlich; 3. die späteren Kammern erscheinen immer flacher und die Septen sind nicht quer zur Conothek eingefügt, sondern auf- fallend schräg gestellt und die Sutur auch in der Seitenansicht (Fig. 29 b) nach unten und hinten abgebogen. — Ich nehme an, Fig. 31. Frisch ausge- schlüpfte Sepia offi- cinalis 4/, nat. Größe. Die Dorsalansicht zeigt das Tierchen in schwimmender Haltung, im Moment, wo die Tentakelkeulen zum Vorschießen bereit gemach t werden, um eine Mysis zu erbeuten. Indem sich die Stiele dann plötzlich ver- längern und ebenso blitz- schnell zurückziehen, wird das Opfer von den Saug- näpfen momentan erfaßt, zum Munde gebracht, von den Armen fest um- schlungen und verzehrt. Man beachte die Habitus- ähnlichkeit mit Spirula (Fig. 26), welche sich in einigen Teilen deutlich aus- spricht, während in anderen mehr der spezifische Sepia- charakter hervortritt. Die Primärlidlfalte des Auges ist verschlossen, die spaltartige Pupille von charakteristischer Form. Flossensäume der Ventralarme sind deutlich, im Ruhen, wie die hellen Leisten ventro-lateral am Mantelsack, der dazwischen völlig flach ist, der Unterlage angeschmiegt. Der Flossenumriß zeigt hinten das typische (meist sehr schlecht aufgefaßte) Bild, während am Vorderende das Wachstum noch längst nicht abgeschlossen ist. Dorsal erkennt man hinten auf dem Mantelsack eine ankerförmige Drüsenleiste, das „Hoylesche Organ', das beim Ausschlüpfen wirksam wird und nachher bald verschwindet. daß diese u


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