. Die Ameise. Schilderung ihrer Lebensweise. Ants. Geschlechtsorgane. 41 bei der Honigbiene 1,5 mm, bei Formica 1mm, bei Lasius fulif/inosus ebenso, bei Lasius rmariiinafns 0,7 mm, bei Tcfraniorium 0,6 mm, bei C(iiiq)onofus 0,4 mm, beim Hummehveibchen 0,3 mm, beim Honiissen- â rteibchen 0,3mm und bei Myrmicn ruliithi 0,25mm. Der Zusammen- hang zwischen diesen Ziffern und der GröÃe der von den betreffenden Weibchen gegründeten Kolonien ist evident: ,,Den Bedürfnissen in den riesigen J'brw/iVvf - Nestern entspricht eine Samenkapsel, deren Fassungsvermögen dem der Bienenkönigin kaum nachsteh


. Die Ameise. Schilderung ihrer Lebensweise. Ants. Geschlechtsorgane. 41 bei der Honigbiene 1,5 mm, bei Formica 1mm, bei Lasius fulif/inosus ebenso, bei Lasius rmariiinafns 0,7 mm, bei Tcfraniorium 0,6 mm, bei C(iiiq)onofus 0,4 mm, beim Hummehveibchen 0,3 mm, beim Honiissen- â rteibchen 0,3mm und bei Myrmicn ruliithi 0,25mm. Der Zusammen- hang zwischen diesen Ziffern und der GröÃe der von den betreffenden Weibchen gegründeten Kolonien ist evident: ,,Den Bedürfnissen in den riesigen J'brw/iVvf - Nestern entspricht eine Samenkapsel, deren Fassungsvermögen dem der Bienenkönigin kaum nachsteht. Dagegen genügt für die CdmiKmoins-YLönigm, deren Kolonien niemals so volk- reich sind, ein geringerer Spermienvorrat, dessen Behälter nicht viel gröÃer als bei einer Hummelkönigin ist. Die GröÃe der Samenkapsel Fig. Receptaculum seminis der Cam.'ponotus-ls.örngm. Medianer Längs- schnitt, schematisiert. (Nach Originalzeichnung von Adam.) SE Samenkapsel mit S|)ennatozc(eii, Sg SameuKau^', Dr. Anliangsilrüsen, K uiipaarer Kileiter, C)) Konii)ressurmuskulatur, ET Kileitertasche (âHefruchtungstasche''), .1/ C^uergetruffone Muäkelfaseru des Eileiters und der Kileitertasche, B. C. Bursa copulatrix, V Vagimi. zeigt sich hierbei gänzlich unabhängig von der KörpergröÃe der be- treffenden Königinnen: So ist z. B. bei Camponotus, der gröÃten unserer Ameisenarten, das Organ kaum halb so groà wie bei den viel kleineren i'b>v»/c<f- undiasmö-Königinnen; ein Ln&ius- oder Tctramoriiim- Weibchen kann eine gröÃere Spermamenge speichern als die riesige Hornissenkönigin ; Der Samengang (Fig. 20 <SV/), welcher die Samenkapsel mit dem un- paaren Eileiter verbindet, beginnt auf der Dorsalseite der Kapsel in der eingebuchteten Mitte des nierenförmigen Gebildes. In seinem proximalen, d. h. dem Eileiter zugekehrten Teil stellt er ein dünnes Röhrchen mit engem Lumen dar, dessen Wandun


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