Elemente der palaeontologie (Palaeozoologie) (1884) Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.) elementederpalae00hoer Year: 1884 372 Arthropoda. Calymene inctrta Barr. Untersilur Böhmens, Etage D4 Zahorzan. Lange und breite Form. VIII. Gruppe. Calymene Brongn. (Fig. 515). Kopf gross, etwa halb so lang als der Thorax, halbkreisförmig oder dreieckig, mit meist germidetem, zuweilen stachelig endigendem Wangenwinkel. Frontalrand aufgewulstet, Glabella conisch, stark vortretend, mit drei paar deutlichen, schrägen Lateralfurchen. Augen nicht sehr gross, doch â ^^S- ^^^- deuthch genetzt. 1


Elemente der palaeontologie (Palaeozoologie) (1884) Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.) elementederpalae00hoer Year: 1884 372 Arthropoda. Calymene inctrta Barr. Untersilur Böhmens, Etage D4 Zahorzan. Lange und breite Form. VIII. Gruppe. Calymene Brongn. (Fig. 515). Kopf gross, etwa halb so lang als der Thorax, halbkreisförmig oder dreieckig, mit meist germidetem, zuweilen stachelig endigendem Wangenwinkel. Frontalrand aufgewulstet, Glabella conisch, stark vortretend, mit drei paar deutlichen, schrägen Lateralfurchen. Augen nicht sehr gross, doch â ^^S- ^^^- deuthch genetzt. 13 Segmente im Thorax, mit stark vorsprin- gender Axe. Pygidium gewölbt, mehr oder minder gerundet, stets ganzrandig. Die Sculptur be- steht aus mehr oder weniger starker Körnelung; die Einrolhmg ist bei mehreren Formen con- statirt. Calymene ist im Ilnter- silur und in den unteren Hori- zonten des Obersilur häufiger, in den höheren Siluretagen hin- gegen seltener. Homalonotus v. Koen. In der Gestaltung des Rumpfes (insbesondere der Pleurae) der Gattung Calymene nicht unähnhch, unterscheidet sich Homalonotus von ihr hauptsächlich durch die nahezu ganz fehlende, nur selten deutlichere Lobation des Kopfschildes; durch die wenig markirte Rhachis des Thorax und das dreieckige Pygidium. Untersilur bis Devon, zumal im Unterdevon häufig. Dipleura Green unterscheidet sich von Homalonotus durch ungegliedertes Schwanzschild. Devon. IX. Gruppe. Lichas Bahn. Kopfschild stark gewölbt, von parabolischem Umriss, mit wenig entwickeltem Limbus und ebenfalls wenig entwickelten, mit emem ziemlich weit vorgezogenen Stachel versehenen Wangen. Die Furchung der Glabella ist nur schwierig auf die normale Einrichtung zurückzuführen; sie zeigt auch bei einzelnen Formen weitgehende Yerschie- Fig. 516. denheiten. Die Augen sind verschieden entwickelt; der Thorax zählt elf Segmente, das sehr grosse Pygidium nur wenige Elemente (meist nur drei). Unter- und Obersilur. X


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