. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. a b (: ^ '- Fig. 4. stituiren. (Fig. 4.) Letzteres Motiv der Decoration erscheint besonders stetig auf Gegen- ständen, die für festHche Anlässe bestimmt sind, also auf Klangplatten (j'u-ki), die als Hochzcitsgeschenkc dienen, auf sogenannten j-«-//, die ebenfalls für Neuvermählte be- stimmt sind, häufig sogar direct im Verein mit dem verwandten Symbol desyin und yang (vgl. Catalogue du Musee Guimet, pag. 108) oder mit dem Symbol des Granat- baumes,\ler ein Zeichen zahlreichen Nachwuchses ist,


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. a b (: ^ '- Fig. 4. stituiren. (Fig. 4.) Letzteres Motiv der Decoration erscheint besonders stetig auf Gegen- ständen, die für festHche Anlässe bestimmt sind, also auf Klangplatten (j'u-ki), die als Hochzcitsgeschenkc dienen, auf sogenannten j-«-//, die ebenfalls für Neuvermählte be- stimmt sind, häufig sogar direct im Verein mit dem verwandten Symbol desyin und yang (vgl. Catalogue du Musee Guimet, pag. 108) oder mit dem Symbol des Granat- baumes,\ler ein Zeichen zahlreichen Nachwuchses ist, weiterhin auch mit den übrigen chinesischen Glückssymbolen, wie Fledermaus, Kranich, Gimpel, Südstern u. s. w. Aber auch Schmuckgegenstände werden nach chinesischem Geschmack meist mit derselben hieroglyphischen Decoration, welche sich in einem sehr engen Kreis bewegt und über eine bestimmte, recht kleine Anzahl fester Svmbole nicht hinauskommt, ausgezeichnet, und so ist auf Haarnadeln und sonstigem Haarschmuck, auf Spangen, Schliessen, wie auch das in Rede stehende Exemplar unserer Sammlung zeigt, jene Symbolik nur chincsisch-stylgerecht. Ein zweites Schliessenstück (Nr. 38072) aus Nephrit ist dadurch ausgezeichnet, dass es ebenfalls die Darstellung einer bekannten mythischen Vorstellung der Chinesen gibt. Wie Fig. 5 ersichtlich macht, ist hier der Tiger (Repräsentant des Herbstes und des westlichen Himmels) dargestellt, der die Sonne (mit dem Symbol yhi und yang ersichtlich gemacht), verschlingen will (vgl. darüber Schlegel, 1. c, pag. 66tf). Die 1) »Vijng-« ist »Sonne«, in ^ta-jwig-tsclihi'^ »Stern der Sunne«, >-der Sonnengott-^.. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Naturhistorisches Museum (Austria). Wien, Naturhistorisches Museum [etc. ]


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