. Die Gartenwelt . eine 70 cm breite und 55 cm hohe Ro- sette. Die Blätter sind 32 bis 40 cm lang^, an der Wurzel 5 cm breit und 3'/, cm dick; sie haben einen hellbräun- lichen Rand. Die Spitzen sind bei den jüngeren Blät- tern sehr scharf Der Blütenschaft war 2,20 m hoch, unten 7 cm dick; er verjüngt sich nach oben bis auf 3 cm. Den ganzen Blü- tenschaft be- kleiden regel- mäÃig ange- ordnete bast- artige Fäden. Die Blüten fangen erst in der Höhe von einem Meter an und sehen den Hya- zinthen- blüten sehr ähnlich. Die Entwicklung des Blütenschafts währt den ganzen Winter hindurc
. Die Gartenwelt . eine 70 cm breite und 55 cm hohe Ro- sette. Die Blätter sind 32 bis 40 cm lang^, an der Wurzel 5 cm breit und 3'/, cm dick; sie haben einen hellbräun- lichen Rand. Die Spitzen sind bei den jüngeren Blät- tern sehr scharf Der Blütenschaft war 2,20 m hoch, unten 7 cm dick; er verjüngt sich nach oben bis auf 3 cm. Den ganzen Blü- tenschaft be- kleiden regel- mäÃig ange- ordnete bast- artige Fäden. Die Blüten fangen erst in der Höhe von einem Meter an und sehen den Hya- zinthen- blüten sehr ähnlich. Die Entwicklung des Blütenschafts währt den ganzen Winter hindurch. Die Ueberwinterung findet in einem hellen Kalthause statt. Richard Mutzek. sie im Winter ihre Belaubung. Eine ihr sehr ähnliche, auch winter- blühende Art ist L. Standishii; sie hat gleichfalls kleine, weiÃe, duftende Blumen, ist aber nicht so reichblühend. P. Hanschitz. Agave horrida in Blüte. Originalaufnahme für die âGartenwelt". Gehölze. Zeit- und Streitfragen. Kinderarbeit in Gärtnereien. Nach einer am 2. Mai 1906 vom PreuÃischen Statistisdien Landesamt für das Gesamtgebiet des Königreichs PreuÃen auf- genommenen allgemeinen Gärtnereistatistik â die Erhebung er- folgte zu dem Zwecke, um Unterlagen für eine gesetzliche Regelung des Arbeits- und Gewerberechts in der Gärtnerei zu gewinnen â wurden an diesem Tage im Gesamterhebungsgebiet 2267 männ- liche und 1609 weibliche, zusammen also 3876 schulpflichtige Kinder ermittelt, die mit Gärtnereierwerbsarbeit beschäftigt waren. Die Zahl erscheint nicht allzugroÃ. Man muà aber bedenken, daà die Zählung im Frühjahr und auÃerhalb der Schulferien erfolgte. Im Sommer und Herbst, besonders aber in den Ferienzeiten, dürfte diese Zahl vielleicht doppelt, möglichenfalls dreifach so groà sein. Bedenkt man des weiteren noch, daà seither sieben Jahre ver- flossen sind, und daà in diesen sieben Jahren die Gehilfenlöhne nicht unbetr
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