Archive image from page 559 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender75medi Year: 1879 Fig. III. Schemata zur Erläuterung der Eversionszitzenbildung bei den Macropodiden (I) und Phalangeriden und Phascolarctiden (II). In I wird zuerst der apicale (beb), in II der basale (abba) Teil der späteren Zitze (III) zur Eversion gebracht. setzenden, zahlreichen, glatten Muskelfasern — erhebt, und folglich der Gipfel der späteren Zitze mit der Aus- mündung der Milchdrüsenschläuche
Archive image from page 559 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender75medi Year: 1879 Fig. III. Schemata zur Erläuterung der Eversionszitzenbildung bei den Macropodiden (I) und Phalangeriden und Phascolarctiden (II). In I wird zuerst der apicale (beb), in II der basale (abba) Teil der späteren Zitze (III) zur Eversion gebracht. setzenden, zahlreichen, glatten Muskelfasern — erhebt, und folglich der Gipfel der späteren Zitze mit der Aus- mündung der Milchdrüsenschläuche zuerst an der Oberfläche erscheint (Textfig. Ill I). Bei den Phalangeriden {Trichosurus S. 724) und Phascolarctiden (S. 712) dagegen verharren die Mammaranlagen nicht allzulange auf dem Zitzentaschenstadium, sondern lassen schon relativ frühzeitig, noch vor dem Abschluss des Beutellebens, die Zitzen aus sich hervorgehen, und zwar durch eine allmählich von aussen nach innen fortschreitende i) Es ist hier daran zu erinnern, dass auch die Primäranlagen von Echidna gewisse Unregelmässigkeiten in ihrer Ausbildung zeigen, insofern als eine Anzahl stärker verdickter Abschnitte mit schwächeren abwechselt (Bresslau 1907, p. 470 f.). Man könnte hierin die ersten, noch indifferenten Ansätze zu einer Sonderung von Einzelanlagen innerhalb der Primäranlagen- bezirke erblicken, wie sie bei den Marsupialiern thatsächlich zur Ausbildung gelangt sind. 2) Ein besonders schönes Beispiel einer reflectorisch in beträchtlichem Maasse evertirbaren Drüsentasche bildet die sog. Rückendrüse von Dicotylcs, über deren Bau (Brinkmann igoS) und Entwickelung (HouY 1910) wir seit Kurzem genauer unter- richtet sind. Da es sich hier um ein Organ handelt, das im Vergleich zu den Zitzentaschen in durchaus moderner Zeit entstanden ist, liefert seine Genese noch ein Abbild aller der Stadien, die in der Entwickelung der Zitzentaschen nicht mehr zum Vorschein kommen. Die erste Anlage der Rück
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