. Bulletin international de l'Acadmie des sciences de Cracovie, Classe des sciences mathmatiques et naturelles. Anzeiger der Akademie der Wissenschaften in Krakau. Reihe B, Biologische Wissenschaften. Natural history; Natural history -- Poland. Moclell der Aktionsstrôme des Muskels 1199 Mnskel vorhandenen Flttssigkeiten und Gewebselemente als Leiter dieiu'n. Da der Widerstand des Galvunometers und der Elektroden konstant ist, der Widerstand aber der erwà hnten Leiter im Muskel veranderlich und der Berecknung unzu^anglich ist. so inulJ die Potentialdifferenz zwischen den Elektroden nicht mir v


. Bulletin international de l'Acadmie des sciences de Cracovie, Classe des sciences mathmatiques et naturelles. Anzeiger der Akademie der Wissenschaften in Krakau. Reihe B, Biologische Wissenschaften. Natural history; Natural history -- Poland. Moclell der Aktionsstrôme des Muskels 1199 Mnskel vorhandenen Flttssigkeiten und Gewebselemente als Leiter dieiu'n. Da der Widerstand des Galvunometers und der Elektroden konstant ist, der Widerstand aber der erwà hnten Leiter im Muskel veranderlich und der Berecknung unzu^anglich ist. so inulJ die Potentialdifferenz zwischen den Elektroden nicht mir von der elek- tromotorischen Kraft des Muskels. sondern aucb von der jeweili^en Be/.uhung des bekannten Widerstandes im Galvanometer zu den unbekannten Widerstitnden im Muskel abhangig sein; ini'olgede muli die im Galvanometer beobarhtete Stronistarke in jedem be- sunderen Fall bei jeder neuen Anlegung der Elektroden einen an-. Fig. 2. deren Betrag haben und die Verandenmuen derselben kônnen keine genaue Proportionalitiit zum Elektrorlenabstand zeigen. Die Muskelerregung entsteht bekanntlicli an einer gewissen Stelle und pflanzt sich dann der ganzen Fibrille entlang fort. In- folgedessen muR also tatsaehlieh die Potentialdifferenz immer wei- ter auf neue Partien der Faser Ubergehen und bei dieser Fort- pflanzung eine gewisse Geschvvindigkeit besitzen, welche z H. i'Lir die Muskeln des Frosches '1â'à m in der Sekunde betragt. Wenn wir uns vorstellen. daC die Faser an der Stelle A (Fig. 2) erregt wird und da(J sich dièse Erresruns: mit einer gewissen Geschwin- digkeit von A bis B fortpflanzt, sn seben wir, daB es einen Zeit- abschnitt geben mufî, wo sieh die Potentialdifferenz vor den Elek- troden auf der Strecke Aâab befindet und auf die Elektroden keine Wirkung austibt (Fig. 2). Die Wirkung beginnt erst dann. wenn die Erregung die erste Elektrode .erreiclit. und zwar gibt es einen. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have


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