Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . rzimmtaldehyd. C6 H5-GH = CCl-COH. Schmelzpunkt 34°.Diese und die entsprechende Bromverbindung (unter II)wurden aus den Chlor- und Bromadditionsproducten des Zimmt-aldehyds durch Abspaltung von Halogenwasserstoffen und v. Hagen haben der Bromverbindung früher ( deutsch, ehem. Ges. 17. p. 1814) die Formel C6H5-CBr-CH-COH gegeben: die neueren Versuche (Naar, Diss. Mar-burg 1886) führten zu der obigen Formel. E. Brauns, Beobachtungen an Chlor- u. Bromzimmtaldehyd. 13 Krystallsystem rhombisch. a : b : c = :


Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . rzimmtaldehyd. C6 H5-GH = CCl-COH. Schmelzpunkt 34°.Diese und die entsprechende Bromverbindung (unter II)wurden aus den Chlor- und Bromadditionsproducten des Zimmt-aldehyds durch Abspaltung von Halogenwasserstoffen und v. Hagen haben der Bromverbindung früher ( deutsch, ehem. Ges. 17. p. 1814) die Formel C6H5-CBr-CH-COH gegeben: die neueren Versuche (Naar, Diss. Mar-burg 1886) führten zu der obigen Formel. E. Brauns, Beobachtungen an Chlor- u. Bromzimmtaldehyd. 13 Krystallsystem rhombisch. a : b : c = : 1 : ächen: o = P (111)b = coPob (010)c = OP (0C1) (Fig. 1).o : o = 111 : 111 = 69°21*o : o = 111 : III = 43° 46*o : o = 111 : 111 — 94° 13 (94° 1720 her.).Alle Flächen sind eben und stark glä der optischen Axen ooPcö (100), die erste Mittel-linie c, positiv. Doppelbrechung stark und sehr starke Dis-persion der optischen Axen; q <~ v. 2E = 17° für rothes Glas= 22° „ Na-Licht= 29° „ Tl-Licht= 38° „ blaues Fig. 1. Fig. 2. II. Mono-Bromzimmtaldehyd. C6Hß-CH = CBr-C0H. Schmelzpunkt 72—73°.Rhombisch, mit dem vorigen isomorph. a : b : c = : 1 : ächen: o P (111)b = ooPdü (010) 1 = ooP2 (120) q = iVSb (012) c = OP (001) (Fig. 2). Gemessen: Berechnet: 0 0 = 111 III = 69° 0 0 0 = III III = 44° 26 40 0 0 = III III 94° 8 q b = 012 010 = 53°10 53°1ÖJ l 1 = 120 120 = 65° 42 65° 46. 14 E- Brauns. Beobachtungen au Chlor- u. Broffizimmtaldehyd. Die Flächen sind stark glänzend, c häufig gekrümmt. Diese und die vorigen Krystalle sind sehr spröd und zer-springen, wenn man sie anfasst: es lassen sich deshalb keinePrismenflächen anschleifen, durch welche die Brechungsexpo-nenten bestimmt werden könnten. Durch die natürlichenPrismenflächen wurde kein Spectrum erhalten. Die Methodeder Totalreflexion war ebenfalls nicht anwendbar, da die Kry-stalle durch Methylenjodid gelöst werden. Ebene der optischen Axen


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