. Biologisches Zentralblatt. Biology. 52 Peremeschko, zur Frage über die Teilung des Zellenkernes. Nordsee. Die oberflächlichen Wasserschichten sind vor den Mün- dungen der Flüsse schwächer salzig. Im August und September 1878 wurden fast in allen Wasserschichten Temperaturen unter 0° gefun- den; an einer Stelle 50 m. tief — 2,3^ und 122 m. tief — 2^. In der litoralen Kegion, wo der Meeresgrund bei Ebbe entblößt ^vird; können der niedrigen Temperatur und des Eises wegen, welches bei Stürmen oft hoch auf den Strand hinauf geschoben wird, weder Pflanzen noch Tiere bestehen. Die gleichmäßigen phy


. Biologisches Zentralblatt. Biology. 52 Peremeschko, zur Frage über die Teilung des Zellenkernes. Nordsee. Die oberflächlichen Wasserschichten sind vor den Mün- dungen der Flüsse schwächer salzig. Im August und September 1878 wurden fast in allen Wasserschichten Temperaturen unter 0° gefun- den; an einer Stelle 50 m. tief — 2,3^ und 122 m. tief — 2^. In der litoralen Kegion, wo der Meeresgrund bei Ebbe entblößt ^vird; können der niedrigen Temperatur und des Eises wegen, welches bei Stürmen oft hoch auf den Strand hinauf geschoben wird, weder Pflanzen noch Tiere bestehen. Die gleichmäßigen physikalischen Verhältnisse, welche von der Ebbegrenze bis zu den untersuchten Tiefen herrschen, gestatten keine Einteilung der Fauna in höher und tiefer lebende Abteilungen. Es lassen sich aber im sibirischen Eismeere größere oder kleinere Gebiete unterscheiden, in denen eine Art oder wenige Arten gegenüber den andern mit ihnen zusammenlebenden Arten durch eine große Zahl von Individuen vertreten sind. Diese Gebiete nennt Stuxberg Tierformationen. Dem Karisehen Meere gehören ausschließlich 9 Tierformationen au: die Actinia- Formation, die Asterias-F., die Archaster-F., die Otenodiscus-F., die Ophiacantha-F., die Ophioglypha-F., die Reticulpora-F., die Archaster- Ctenodiscus-F. und die Ophiacantha-Archaster-Formation. Der ganze östlich vom Karischen Meere liegende Theil des sibirischen Eismeers hat 7 eigenthümliche Tierformationen: die Echinus-F., die Hydroid-F., die Idotea-F.,' die Cumaceen-F., die Alcyonidium-F., die Ophiocten- Ophiacantha-F. und die Trochoderma- Ophioglypha-F. Beiden Gebie- ten gemeinsam sind folgende 4 Formationen: die Yoldia-F., die An- tedon- Astrophyton-F., die Ophiocten-F. und die Ascidia-Formation. K. Möbius (Kiel). Zur Frage über die Teilung des Zellenkernes. Von Prof. Peremeschko (Kiew). Im Frühling des vorigen Jahres beobachtete ich einen sehr merk- würdigen Fall der Teilung einer Epithelzelle in den äusseren Bedeck- Fig.


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