. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. Asplenium lanceolatum Huds. Querschnitte eines Blatt- stieles mit abnormem Gefässbündelverlaufe; die Holzkörper sind punktift. Vergr, ca. â'-''-. Weiteres siehe im neben- stehenden Texte. gegebenen Pflanze von Clecy (Frankreich, Departement Cal- vados). Statt dass hier die Gefässbündel isolirt bis in die Eliachis hinein verliefen, fanden sich 2 getrennte Stränge nur in der Basis des 7 cm langen Stieles bis etwas über 2^/2 cm Höhe


. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. Asplenium lanceolatum Huds. Querschnitte eines Blatt- stieles mit abnormem Gefässbündelverlaufe; die Holzkörper sind punktift. Vergr, ca. â'-''-. Weiteres siehe im neben- stehenden Texte. gegebenen Pflanze von Clecy (Frankreich, Departement Cal- vados). Statt dass hier die Gefässbündel isolirt bis in die Eliachis hinein verliefen, fanden sich 2 getrennte Stränge nur in der Basis des 7 cm langen Stieles bis etwas über 2^/2 cm Höhe (Fig. ] 17 a). In der Mitte des Stieles (ca. 3V2 cm über der Basis) zeigte sich der eine der beiden Stränge in der in Fig. 117 b dargestellten Weise verbreitert, sein nach dem Eücken des Blattstieles sich wendender kurzer, einen kleinen isolirten Holzkörper besitzender Schenkel mit dem Hauptstrange nur durch einen schmalen Baststreifen ver- bunden. Wie diese Abzweigung, resp. Erweiterung des be- treff'enden Stranges zu Stande gekommen war, Hess sich des stark gepressten und daher stellenweise nur schlechte Schnitte gebenden Materiales wegen nicht constatiren. Oberhalb der Blattstielmitte erweiterte sich der rttckenständige Strang- schenkel rasch und so, dass er bald weniger scharf von dem Hauptstrange getrennt erschien, während der zweite Blattstielstrang im Quer- schnitte nicht auffallend verändert war (Fig. 117 c), und schon in 5 cm Höhe über der Stielbasis waren unter nunmehr auffälliger Verbreiterung des zweiten Hauptstranges beide Stränge zu einem einzigen rinnen-, im Querschnitte hufeisen- förmigen Strange verschmolzen, welcher jedoch ausser seinen beiden grossen, den primären Strängen entsprechenden Tracheidengruppen (Holzkörpern) noch einen mittleren bandförmigen und sogar einen hinter diesem gelegenen vierten schwächeren Holzkörper besass (Fig. 117 d), im Uebrigen grosse Aehnlichkeit mit dem GefÃ


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