Archive image from page 247 of Die Pithecanthropus-Schichten auf Java Geologische. Die Pithecanthropus-Schichten auf Java. Geologische und paläontologische Ergebnisse der Trinil-Expedition (1907 und 1908), ausgeführt mit Unterstützung der Akademischen Jubiläumsstiftung der Stadt Berlin und der Königlich bayerischen Akademi der Wissenschaften diepithecanthrop00sele Year: 1911 160 W. Janensch, (Neue Stegod. Taf. I, Fig. 1 u. 2). Die Stellung, in der Martin die beiden Mandibeln, die eines Zu- sammenschlusses entbehren, nebeneinander abgebildet hat, dürfte der Wahrheit zum mindesten sehr nahe ko
Archive image from page 247 of Die Pithecanthropus-Schichten auf Java Geologische. Die Pithecanthropus-Schichten auf Java. Geologische und paläontologische Ergebnisse der Trinil-Expedition (1907 und 1908), ausgeführt mit Unterstützung der Akademischen Jubiläumsstiftung der Stadt Berlin und der Königlich bayerischen Akademi der Wissenschaften diepithecanthrop00sele Year: 1911 160 W. Janensch, (Neue Stegod. Taf. I, Fig. 1 u. 2). Die Stellung, in der Martin die beiden Mandibeln, die eines Zu- sammenschlusses entbehren, nebeneinander abgebildet hat, dürfte der Wahrheit zum mindesten sehr nahe kommen. Aber auch wenn man den Winkel der beiden Unterkieferäste etwas anders wählen würde, so bliebe die sehr große Ähnlichkeit bezüglich des nach vorn sich gleichfalls winklig verschmälernden Umrisses bestehen. Als weitere übereinstimmende Eigenschaften kommen dann ferner hinzu die sehr schwach gekrümmte untere Kontur der Mandibeln und deren sehr geringe Höhe in der Gegend des Vorderrandes des Kronfortsatzes. Die Form des Unterkiefers bestätigt also nur die der Hauptsache nach auf Grund der Bezahnung beruhende Bestimmung des Stegodon von Trinil als die MARTiNSche Art. Auf der anderen Seite ist aber auch nicht zu verkennen, daß die Unterkiefer von St. Airaicana große Ähnlichkeit mit einigen von Falconer aus den Sivaliks abgebildeten zeigt. Das gilt bezüglich der unteren, flachgeschwungenen Kontur für den Unterkiefer des St. insignis der Fauna antiqua Siva- lensis, Taf. 20 A, Fig. 3, bezüglich des Umrisses für Taf. 18, Fig. 4. Auch mit dem Unterkiefer von St. ganesa (F. A. S. Taf. 24 A, Fig. 3 a, und Taf. 20 A, Fig. 1) herrscht große Übereinstimmung in beiden genannten Punkten. Incisoren. a) Incisoren des großen zerfallenen Schädels Nr. 305. (Textfiguren 6—8.) In dem großen Schädel sind die beiden Incisoren vorhanden. Herrn Präparator Borchert gelang es mit gewohnter Geschicklichkeit und Sorgfalt, den einen von ihnen aus den zahllosen Bruchstücke
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