. Herzog Karl Eugen von Württemberg und seine Zeit, hrsg. vom Württembergischen Geschichts- und Altertums-Verein . ämpfen aud)patriotifd)en Porwürfen, itnc bem trafen f bcrharb bem (rreiner, nid)t aus bem IPege. iiaug war unb blieb ein rechtes {?>lücfsfin^. Tic (Gewogenheit Karl £ugens wiefeiner 2Tad)folger ebnete ihm ben tebensweg. £r würbe 1^83 Sefretär unb geheimerKabinettsfan^lift im (Geheimen llatsfollegium, ^794 geheimer Sefretär; \8\6 fam erals Bibliothefar mit bem Sitel eines I^ofrats an bie öffentlid)e ?3ibliothef. Oahr,5ehnte=lang hat er in Stuttgart eine bebcutenbc Ixollc gefpiel
. Herzog Karl Eugen von Württemberg und seine Zeit, hrsg. vom Württembergischen Geschichts- und Altertums-Verein . ämpfen aud)patriotifd)en Porwürfen, itnc bem trafen f bcrharb bem (rreiner, nid)t aus bem IPege. iiaug war unb blieb ein rechtes {?>lücfsfin^. Tic (Gewogenheit Karl £ugens wiefeiner 2Tad)folger ebnete ihm ben tebensweg. £r würbe 1^83 Sefretär unb geheimerKabinettsfan^lift im (Geheimen llatsfollegium, ^794 geheimer Sefretär; \8\6 fam erals Bibliothefar mit bem Sitel eines I^ofrats an bie öffentlid)e ?3ibliothef. Oahr,5ehnte=lang hat er in Stuttgart eine bebcutenbc Ixollc gefpielt. Ter liebenswürbige unb gut=mutige iltann trug burd) feine llnterhaltungsgabc, fein Csmprooifationstalent, feine froheTid)terlaune ^ur Belebung ber Sefelligfeit in weiteren unb engeren Kreifen nid)t wenigbei. Sein i)aus, ^ugleid) bie Stätte glüdliii)ftcn Familienlebens, ftanb für (räfte jeber»seit offen. -Er unterhielt mit aUcm, was in Stuttgart auf geiftige 53ebeutung Hnfprud)erhob, Perbinbung, unb feine literarifd)cn Sjejiehungcn reid)ten über bie §eimat hinaus. Sie fd)önc Literatur. 453. Seitdem l)auc; bic £rftlinöc feiner ilüife im Scl}iräbiid)cn iluiöa.^in feinee Patcre»eroffeutlidit I^atte, gehörte er ju ben Stammciaften aUer nur bcnfbarcn o<^it)fl?riftcn,Hlmanacbe unb Kalenbcr, auä) ber anciefct)enften. Scn Ixeicicn feiner ^at^lrcidjcn, mciftHeineren unb nad) poetifcf^en ^attuncsen cietvennten ^?ebiditfammluncien eröffneten ir91„5inngcbid)te. £r t)ieU zeitlebens an ben Obealen feiner 3uc,enb feft unb gelangtebarüber nid)t ^ur unbefangenen JDürbiciunct ber großen gortfd^ritte feines oeitaltere.£r fd)iror jur §abne bes flaffijiftifdjen illorcienblatts unb ftimmte in ben 5d)lad)trufgcfien bie ilomantif ein. on einem encibcc^ren.^ten ^ad)e bat er als Tiditer Rnrflidi^crDorraijenbes unb 33ieibenbes geleiftet: im £piciramm.£r arbeitete met)r mit bem üerftanb als mit ber pi^antafie,unb feine ftdrtfte ßilfsmad}t war ber IVity Tiefer
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