. Fig. 223. Haargruppen auf der äußeren Knospenschuppe der Zuckerrohrvarietät P. 0. J. 100; links Vorderseite der Schuppe, rechts Unterseite. (Nach J. Jeswiet.) Jeswiet bereits 30 solcher Haargruppen, für die Blattscheiden deren 7<. Es genügt nun eine Zahlenreihe für die Beschreibung der Behaarungs- weise von Knospe oder Blattscheide. Von Wichtigkeit ist dabei, daß die Bestimmung der Form nach dieser Methode bereits mit einem Teile des Stengels, wenn er nur Knospen besitzt (z. B. an Stecklingen), mög- lich ist (Fig. 223). Bedenkt man, daß das Zuckerrohr — abgesehen von den für Ver- edlungsz


. Fig. 223. Haargruppen auf der äußeren Knospenschuppe der Zuckerrohrvarietät P. 0. J. 100; links Vorderseite der Schuppe, rechts Unterseite. (Nach J. Jeswiet.) Jeswiet bereits 30 solcher Haargruppen, für die Blattscheiden deren 7<. Es genügt nun eine Zahlenreihe für die Beschreibung der Behaarungs- weise von Knospe oder Blattscheide. Von Wichtigkeit ist dabei, daß die Bestimmung der Form nach dieser Methode bereits mit einem Teile des Stengels, wenn er nur Knospen besitzt (z. B. an Stecklingen), mög- lich ist (Fig. 223). Bedenkt man, daß das Zuckerrohr — abgesehen von den für Ver- edlungszwecke aus Samen gewonnenen neuen Formen — ausschließlich vegetativ vermehrt wird, so leuchtet ein, daß Jeswiet seine Beschrei- bungsweise mit Recht mit dem Bertillonsystem vergleicht. Schon heute ist diese Methode zur Determination von Wichtigkeit für die statistische Bearbeitung der Verbreitung und der Ausbeute an Zucker von den ver- schiedenen Varietäten auf Java. Von noch allgemeinerer Bedeutung wird sie werden, wenn die kürzlich angemeldete Beschreibung der in andern Ländern gebauten Varietäten erscheinen wird. 1) Archief 1916 und folgende Jahre, im ganzen bis heute acht Beiträge.


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