. Lehrbuch der orthodontie fur studierende und zahnartze mit enschluss der geschichte der orthodontie. Fig. 331. und Behandlung des offenen Bisses weiß Tomes nichts anzu-geben. Bei Schiefst and einzelner Zähne empfiehlt er die,die bleibenden Zähne beengenden, Milchzähne zu entfernen und Pf äff, Orthodontie. -- 338 Geschichte der Orthodontie. den durchbrechenden Zahn durch Löffelgriff oder ein Stück Holzin die richtige Lage zu bringen. LTm Zähne nach außen zudrängen, verwandte er eine Gaumenplatte (Fig. 330), woran erelastischen Kautschuk (a) oder Holzkeile anbrachte. Die Platteband er mit Liga
. Lehrbuch der orthodontie fur studierende und zahnartze mit enschluss der geschichte der orthodontie. Fig. 331. und Behandlung des offenen Bisses weiß Tomes nichts anzu-geben. Bei Schiefst and einzelner Zähne empfiehlt er die,die bleibenden Zähne beengenden, Milchzähne zu entfernen und Pf äff, Orthodontie. -- 338 Geschichte der Orthodontie. den durchbrechenden Zahn durch Löffelgriff oder ein Stück Holzin die richtige Lage zu bringen. LTm Zähne nach außen zudrängen, verwandte er eine Gaumenplatte (Fig. 330), woran erelastischen Kautschuk (a) oder Holzkeile anbrachte. Die Platteband er mit Ligaturen an die hinteren Zähne fest (b). Fernerbenutzte er zu demselben Zwecke die schiefe Ebene oder Metall-kappen mit labialem Bügel (Fig. 331). Nach außen gerichteteZähne suchte er durch Ligaturen, die an einer Gaumenplattebefestigt waren, oder durch federnden Golddraht nach innen zubringen. Gedrehte Zähne richtete er, indem er die Backenzähneüberkappte und an eine der Kappen einen elastischen Golddraht. Fig. 332. anlötete, oder auch durch Anwendung einer Elfenbein- oderMetallplatte, woran ein federnder Golddraht befestigt war, derin ein um den Zahn gelegtes Goldband eingriff. LTm Platz füreinen gedrehten mittleren Schneidezahn zu schaffen, ließ er diein Fig. 332 abgebildete Platte mit Bandfedern tragen, die denZweck hatten, die Nachbarzähne nach außen zu drängen. DenZahn selbst drehte er auf die in Fig. 333 wiedergegebene drehende Moment wurde durch Holzkeile, die von außenund innen auf den gedrehten Zahn wirkten, ausgeübt. Von derDrehung vermittelst der Zange glaubte Tomes energisch abratenzu sollen, da die luxierten Zähne meist nicht wieder fest wü die Notwendigkeit der Extraktion gegeben, so ist er für dieEntfernung der ersten Bikuspidaten oder der ersten Molaren Geschichte der Orthodontie. 339 wegen ihrer geringeren Dauerhaftigkeit. Wenn der Hundszahnaußerhalb des Zahnbogens durchbricht, so soll er entfernt werden,ebenso zu ku
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