. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. 132 ä. Bittner. steigern kann. Es kommen solche an den Flügeln gefaltete Stücke — vor. omata — an beiden hier behandelten Fundstellen sehr vereinzelt vor (Fig. 8); das kais. Hofmuseum besitzt ein Exemplar dieser Form auch von Raibl. Besonders deutlich treten die Verzierungen der Flügel auf manchen Abdrücken kleiner Klappen hervor. Die an der Grenze der Flügel gegen das Mittelfeld des Gehäuses stehende Furche pflegt die stärkste zu sein und ist oft allein vorhanden (Fig. 9). Weiter als die soeben besprochene Abart entfernt si


. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. 132 ä. Bittner. steigern kann. Es kommen solche an den Flügeln gefaltete Stücke — vor. omata — an beiden hier behandelten Fundstellen sehr vereinzelt vor (Fig. 8); das kais. Hofmuseum besitzt ein Exemplar dieser Form auch von Raibl. Besonders deutlich treten die Verzierungen der Flügel auf manchen Abdrücken kleiner Klappen hervor. Die an der Grenze der Flügel gegen das Mittelfeld des Gehäuses stehende Furche pflegt die stärkste zu sein und ist oft allein vorhanden (Fig. 9). Weiter als die soeben besprochene Abart entfernt sich vom Typus der K. Teilen eine andere, in Gesellschaft derselben auftretende Form, die man als vor. </ilaf<it<i bezeichnen kann. Sie wird bei im All- gemeinen gleichen Wachsthumsverhältnissen bedeutend breiter (Fig. 10) und ihr Umriss ein mehr rechteckiger gegenüber dem annähernd quadratischen des erstbeschriebenen Typus. Im Zusammenhange damit steht das stärkere Hervortreten der Medianfurche. Diese Form scheint auch eine bedeutendere (irösse zu erreichen als die typische K. Telleri. Das abgebildete Stück ist 15""" lang und besitzt ll"11" Schlossbreite (Arealbreite) und circa 20inm Spannweite zwischen den Ecken der Flügel. Die Stirn ist 11—12""" breit. Auch diese Form tritt bisweilen mit gefurchten Seitentheilen (var. omata) auf. Was den inneren Bau betrifft, so lassen Schliffe zunächst erkennen, dass die Schale selbst ver- hältnissmässig dünn ist. Die festen Spiralkegel, die ihre Basis der kleinen (concaven) Klappe zuwenden, bestehen aus 7—8 dichtgedrängten Umgängen; die Spirallamelle ist doppelt vorhanden, die basale stärker entwickelt als die accessorische, welche unter spitzem Winkel gegen innen mit ihr convergirt, aber nicht zusammenstösst. Ein durchscheinend gemachtes Exemplar zeigt die mediane Ver- bindung der Spiralkegel und das vermittelnde Stück zwischen dieser Brücke und dem Schloss (C


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