Archive image from page 572 of Die mutationstheorie Versuche und beobachtungen. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . diemutationstheo02vrie Year: 1901 Halbrassen mit erblicher Verbänderung. 553 nenne aus meiner Sammlung beispielsweise Fraxinus excelsior, Älnus glutinosa, Crataegus nigra, Äzalea indica, Robinia Pseud-Äcaeia, Salix purpurea, Salix alba, Spiraea callosa atropurpurea. Ferner erhielt ich durch die Güte des Herrn Prof. W. Johannsen in Kopenhagen sehr schöne, breite Verbänderungen der unterirdischen Ausläufer von Spiraea s


Archive image from page 572 of Die mutationstheorie Versuche und beobachtungen. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . diemutationstheo02vrie Year: 1901 Halbrassen mit erblicher Verbänderung. 553 nenne aus meiner Sammlung beispielsweise Fraxinus excelsior, Älnus glutinosa, Crataegus nigra, Äzalea indica, Robinia Pseud-Äcaeia, Salix purpurea, Salix alba, Spiraea callosa atropurpurea. Ferner erhielt ich durch die Güte des Herrn Prof. W. Johannsen in Kopenhagen sehr schöne, breite Verbänderungen der unterirdischen Ausläufer von Spiraea sorbifolia aus der Gärtnerei des Herrn Zeinee in Lessen. Es Fig. 112. Helianthvs fuberosiis. Ein fasciirter Spross, der sich im Knoten bei a in zwei nahezu gleich starke Gabelzweige b und c spaltet. In der Gabelung stehen zwei Blätter [d], deren Mittelnerven mit ihrem Rücken 'zusammengewachsen sind. sind dies dieselben Verbänderungen, welche früher von Caispaey be- schrieben und abgebildet worden sind, und welche somit bei der genannten Art öfter vorzukommen scheinen. Dieses merkwürdige Vorkommniss am Eücken verwachsener Blätter in der Gabelung gespaltener Zweige habe ich auch bei JRobinia Pseud-Äcacia und Evonymus japonica beobachtet (Pringsh, Jahrb. f. wiss. Bot., XXIII, S. 81) und ebenso bei Collinsia heterophylla (1892), Epilohium hirsutum (1892), EcMum vul- gare (1892), Chrysanthemum segetum (1892), Agrostemma Githago (1892 und 1894), Acer Pseudo-Platanus (1891), Crepis hiennis (1893), Amarantus speciosiis (1894), Mercurialis annua (1894) und Lamium purpureum (1895). R. Caspärt, Eine gebänderte Wurzel von Spiraea sorbifolia L. Schriften d. Physik. Oec. Ges. Königsberg. 1878. XIX. S. 149, Taf. IV. Es war aber keine Wurzel, vergl. Penzig, Teratologie I. S. 421.


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