. Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens : critischer Catalog der Materialien. Mammals, Fossil; Paleontology; Paleontology. Caeiiopilhecus leniuro'ides. 1303 nach Grösse und Gestalt des Kronenumrisses fast genau innerhalb der selben Grenzen wie diejenigen des Adapis Rütimeyeri. Ihre Kronen sind wie die der letzteren in etwas wechselndem Grade breiter als lang (vergl. 713, Figur 1 und 2, Tafel XXI). Die Molaren Eh. 727 (Figur CCXCII) sind die grössten, Eii. 728 (Figur CCXC) und Eh. 764 die kleinsten, welche m'r vorliegen. M,, stimmt in Umriss und Structur sehr nahe mit M, überein, über


. Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens : critischer Catalog der Materialien. Mammals, Fossil; Paleontology; Paleontology. Caeiiopilhecus leniuro'ides. 1303 nach Grösse und Gestalt des Kronenumrisses fast genau innerhalb der selben Grenzen wie diejenigen des Adapis Rütimeyeri. Ihre Kronen sind wie die der letzteren in etwas wechselndem Grade breiter als lang (vergl. 713, Figur 1 und 2, Tafel XXI). Die Molaren Eh. 727 (Figur CCXCII) sind die grössten, Eii. 728 (Figur CCXC) und Eh. 764 die kleinsten, welche m'r vorliegen. M,, stimmt in Umriss und Structur sehr nahe mit M, überein, übertrifft ihn aber wie bei Adapis in der Grösse. M^ erscheint gegenüber M2 bald mehr, bald weniger reduciert, bei schieferer Stellung der Aussenwand und etwas schwächerer Entfaltung der hintern Kronenhälfte. Auch die Wurzeln verhalten sich gleich wie bei Adapis; zwei Aussenwurzeln steht eine einzige aber stärkere Innenwurzel von läng-. . Figur CCXC'I. lichem Querschnitt und mit seichter Rinne auf der lenuirofdes Rnt. - Linker Ober- kiefer mit Mj—T3; von aussen. — Egerkingen Eli. T-IH. — Vi- Lingualseite gegenüber. Structurell zeigen diese Zähne nur in der Aus bildung der Aussenwand eine gut greifbare Abweichung gegenüber Adapis, diese aber ist sehr wesentlich. Während bei Adapis die Aussenwandkante vom hintern Kronenrand geradlinig über die beiden Aussenhügel hinweg dem Parastyl zustrebt, nimmt sie bei Caenopithecus einen mehr geschwungenen Verlauf, sodass die beiden Hügel etwas halbmondförmig modeliert erscheinen und zwischen denselben ein regelrechtes Mesostyl zu Stande kommt. In der Gestalt dieses Mesostyl's macht sich eine nicht unbeträchtliche Variabilität geltend. Die Schlinge ist bald etwas offener (Textfigur CCXCII; Tafel XXI, Figur 2 und namentlich Figur 4), bald etwas weniger offen (Tafel XXI, Figur 3, 15 etc. und namentlich Figur 25), die Anschwellung bald etwas stärker, bald etwas schwächer. Zwischen M,, Mj und M3 scheinen


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