. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. 3) H. Elisabeth 1984: Des enwolt si weizgot nunimer me Keiner hande floiir,Wimpeln oder sloiir Gegilwen joch geverwen Joch me nach glänze gerwen In uppec-licher wise. — Berthold I, 319: Ir suUet ouch den mannen ir guot niht unnützec-lichen äne werden, niht geben ümbe gelwez gebende unde übermazzen ist nü dar zuo komen, daz iuwer etelichiu, der man küme zehen pfunde werthat, diu wil einen sleiger hän, der wsere einer grsevinne rilich genuoc; I, 415: Dazkrenzel hin unde daz krenzel her unde gilwez hin unde gelwez her, so ist ez an-ders ni


. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. 3) H. Elisabeth 1984: Des enwolt si weizgot nunimer me Keiner hande floiir,Wimpeln oder sloiir Gegilwen joch geverwen Joch me nach glänze gerwen In uppec-licher wise. — Berthold I, 319: Ir suUet ouch den mannen ir guot niht unnützec-lichen äne werden, niht geben ümbe gelwez gebende unde übermazzen ist nü dar zuo komen, daz iuwer etelichiu, der man küme zehen pfunde werthat, diu wil einen sleiger hän, der wsere einer grsevinne rilich genuoc; I, 415: Dazkrenzel hin unde daz krenzel her unde gilwez hin unde gelwez her, so ist ez an-ders niht wan ein tüecheliii. Ez sollen ouch niwan die jüdinne unde die pfeffinneunde die bösen hiute tragen, die üf dem graben da gent: die süln gelwez gebendeda tragen, daz man sie erkenne. Wan swelhiu frouwe anders ein gilwerinne ist , 60, 30: so mit gelbem gebende, so mit sleiger, so ist ez niur ein , 119, 13: Daz sint die mit tuochlach umbegent, mit gelwem gebende, so gelwe Schultz, höf. Leben. I. 2. Aufl. 16. Fig. Ol. 242 I^I- Kopfputz. Kronreifen. bon erzählt ^), dass der Alpaix de Cudot eine vornehme Gräfin erschienensei und sich beklagt habe, wie sie wegen ihrer Vorliebe für Putz undbesonders Safran (pro ornatu superfluo et vano, pro croco et huiusmodi)in der Hölle büssen müsse. Und später 2) schilt er gar: „Wenn derKamin brennt, so sieht man das an der rothen Farbe, die da ist oderda war, und diese safrangefärbten Gebende sind das Zeichen, dass dasFeuer der Ueppigkeit brennt oder brannte; und an diesen Zeichen er-kennen die Männer die leichtsinnigen Frauen und stellen ihnen nach. Die Kronreifen, welche die fürstlichen Frauen bei festlichen Ge-legenheiten trugen, sind ebenfalls dem Kopfputz zuzuzählen (Fig. 59 d).Sie haben sich aus den Goldreifen entwickelt, mit welchen gleichwiemit den Schapeln Herren wie Damen sich schmückten, und deren Be-stimmung war, das Haar festzuhalten und zu verhindern, dass es in dieStirn herabfalle


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