Die Cellularpathologie in ihrer Begründung auf physiologische und pathologische Gewebelehre . rphe Substanz, ein Blastem oder Exsudat;immer können wir eine Zelle von der anderen ableiten: jedehat eine unmittelbare Entwickelung aus einer früheren und, solange der Wucherungsgang fortschreitet, eine unmittelbareNachkommenschaft von Zellen. Die zweite Reihe von Umbildungen in der Längsaxe desRöhrenknochens liefert die Tela ossea, welche hervorgehen kannaus Mark und aus Knorpel. In dem einen Falle werden dieMark-, in dem anderen die Knorpelzellen die späteren Knochen-zellen. Dieser Act der eigentli


Die Cellularpathologie in ihrer Begründung auf physiologische und pathologische Gewebelehre . rphe Substanz, ein Blastem oder Exsudat;immer können wir eine Zelle von der anderen ableiten: jedehat eine unmittelbare Entwickelung aus einer früheren und, solange der Wucherungsgang fortschreitet, eine unmittelbareNachkommenschaft von Zellen. Die zweite Reihe von Umbildungen in der Längsaxe desRöhrenknochens liefert die Tela ossea, welche hervorgehen kannaus Mark und aus Knorpel. In dem einen Falle werden dieMark-, in dem anderen die Knorpelzellen die späteren Knochen-zellen. Dieser Act der eigentlichen Ossifikation, die Entstehungder Tela ossea ist überaus schwierig zu beobachten, haupt-sächlich aus dem Grunde, weil das Erste, was bei diesen Vor-gängen erfolgt, nicht die Erzeugung von wirklicher Tela osseaist, sondern nur die Ablagerung von Kalksalzen. In der Regelnämlich geschieht zuerst in der nächsten Nähe des Knochen-randes eine Verkalkung des Knorpels, welche allmälig hinaufschreitet, zuerst an den Rändern der grösseren Zellengruppen, Verkalkung des Knorpels. 375. Fig. 128. CO


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