Mittheilungen der zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und Historischen Denkmale . ken auf Confolen ruhen, mitrundem Schlufsfteine. Das Schlufsfcnllerfpitzbogig, zweitheilig mit Vierpafs-Maß-weik. Der Thurm fteht links am Presby-terium mit großen Spitzbogen-Penfternin der Glockenftube, eines dreitheilig,die übrigen mit Maßwerk Helm fehr fchlank in eine Spitzezulaufeml umgeben, von Giebeln, darinVierpafs-henfler (Fig. 7). Die Glockenfind alt und hatlaut Mittheilung desH. M. Siinko diegrößte derfelbcnfolgende Infchrift:got . fchitze . und.


Mittheilungen der zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und Historischen Denkmale . ken auf Confolen ruhen, mitrundem Schlufsfteine. Das Schlufsfcnllerfpitzbogig, zweitheilig mit Vierpafs-Maß-weik. Der Thurm fteht links am Presby-terium mit großen Spitzbogen-Penfternin der Glockenftube, eines dreitheilig,die übrigen mit Maßwerk Helm fehr fchlank in eine Spitzezulaufeml umgeben, von Giebeln, darinVierpafs-henfler (Fig. 7). Die Glockenfind alt und hatlaut Mittheilung desH. M. Siinko diegrößte derfelbcnfolgende Infchrift:got . fchitze . und. alle. die . .ein .und . aus. der . Se-gen . des . herrn .macht . reich, percrucem domini fugite j^artes adversas vicit leo detribu juda david S. Steph;uie ora pro nobis dererwierdig geistlich herr ga^par Peham dochandt zuVelkermarkt, anno 1603 pin ich getli>flen Georg Pierringhat mich gegoffen Balthafar Prandl Andre Erben undMichel Vritfch zu Hattendorf paide Zechniaiftcr zuSt Stephan (Münzahdriickc karntncrfcher Pfenninge).Neben der Kirclie ein fchlecht erhaltener Karner. \ -^^. lig. 7. (Niedertrixen.^ XXVIII Die Filial-Kirche zum heil. Martin bei Nicdcr-trixen ift ein romanifcher, noch ziemlich unveränderterhaltener Bau von 7-85 M. Breite bei 14-25 M. Schiff-länge Fig. Z a b, geben den Grundrifs und Längen-fchnitt, Fig. 9, deren Rückanficht. Man betritt dieKirche durch ein romanifches Portal innerhalb einesVorbaues an der Südfeite. Dasfelbe ift zweimal abge-kragt und mit geradem Sturze verfehen, im Bogenfekleein Kreuz (Fig. 10). Man gelangt unter den Orgel-Chor,der auf drei Bogen ruhet, denen entfprechend zweiviereckige Steinpfeiler und zwei Wandpfeilcr ange-bracht find. Die Decke des Schiffes ift flach, caffetirtund ftammt aus dem 16. Jahrhundert. Die Chor-Nifcheift fehr klein und mit einer bankartigen Anlage ausStein verfehen. In der Apfis find zwei Fenfter ange-bracht, die Fenfter im Schiffe find theils zufremauert


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