. Die Insekten-Welt : Zeitschrift des Internationalen Entomologen-Vereins. 15. October 1887. No. 3. I. Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforseher. Die Entomologische Zeitschrift erscheint monatlich zwei Mal — Insertionspreis pro dreigespaltene Nonpareille-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitslieder geniessen in entomol. Angelegenheiten Annoncenfreiheit. Inhalt: Einige practische Mittheilungen. — Zur Lepidopteren - Fauna des Zittauer Gebirges. — Kleine Mittheilungen. — Vereins- angelegenheiten. — Räthsel. — Briefkasten. — Inserate. Inserate für die ,,En
. Die Insekten-Welt : Zeitschrift des Internationalen Entomologen-Vereins. 15. October 1887. No. 3. I. Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforseher. Die Entomologische Zeitschrift erscheint monatlich zwei Mal — Insertionspreis pro dreigespaltene Nonpareille-Zeile oder deren Raum 25 Pf. — Mitslieder geniessen in entomol. Angelegenheiten Annoncenfreiheit. Inhalt: Einige practische Mittheilungen. — Zur Lepidopteren - Fauna des Zittauer Gebirges. — Kleine Mittheilungen. — Vereins- angelegenheiten. — Räthsel. — Briefkasten. — Inserate. Inserate für die ,,Entomolog. Zeitschrift" spätestens bis 12. und 28., für das Offertenblatt" bis 8. und 22. eines jeden Monats früh erbeten. Die Redaction. H. Redlich — Onben. Einige practische Mittheilungen von Dr. F e r d. Rudow—Perleberg. Vor einiger Zeit wurde die Frage gestellt, auf welche Weise man Libellen am besten für die Samm- lung baltbar machen könne. Als langjähriger Sammler aller Arten von Neuropteren und Orthopteren erlaube ich mir, meine Erfahrungen zu Nutz und Frommen aller Liebhaber hiermit zu veröffentlichen. Meine Sammlung enthält Stücke, die Anfang der 70er Jahre eingesteckt sind, und noch sind sie tadellos und unver- kennbar, so dass also meine Art und Weise der Be- handlung sich bewährt hat. Die Neuropteren dürfen nicht in Spiritus oderAether und anderen Flüssigkeiten getötet werden, sondern durch Dampf, am besten von Cyankalium, aber nicht in dem- selben lange bleiben, weil sonst die Farben sich ändern, was regelmässig geschieht im Dampf von Essigäther. Dann schneide ich einige Ringe mit einer scharfen Scheere ab, gewöhnlich das letzte Drittel des Hinter- leibes, und drücke den Darminhalt leise aus, zu starkes Drücken schadet der Farbe. Hierauf nehme ich einen trocknen Halm, am besten von Binsen, die ich immer in allen Dicken vorräthig halte, und tränke ihn mit einer verdünnten Lösung von arseniksaurem Natron, worauf er
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