. Der harn : sowie die übrigen ausscheidungen und körperflüssigkeiten von mensch und tier, ihre untersuchung und zusammensetzung in normalem und pathologischem zustande; ein handbuch für ärzte, chemiker, und pharmazeuten sowie zum gebrauche an landwirtschaftlichen versuchsstationen. ht bei allen zu vergleichenden Untersuchungen die näniliche ist. IV. Bestimmung der elektrischen Leitfähigkeit sehr kleiner Flüssi gkeitsmengen. Außer den schon oben angegebenen Leitfähigkeitsgefäßen gibt es nochandere, die eigens für den Fall konstruiert worden sind, daß sehr kleine Flüssig-keitsmengen zur Verfügu


. Der harn : sowie die übrigen ausscheidungen und körperflüssigkeiten von mensch und tier, ihre untersuchung und zusammensetzung in normalem und pathologischem zustande; ein handbuch für ärzte, chemiker, und pharmazeuten sowie zum gebrauche an landwirtschaftlichen versuchsstationen. ht bei allen zu vergleichenden Untersuchungen die näniliche ist. IV. Bestimmung der elektrischen Leitfähigkeit sehr kleiner Flüssi gkeitsmengen. Außer den schon oben angegebenen Leitfähigkeitsgefäßen gibt es nochandere, die eigens für den Fall konstruiert worden sind, daß sehr kleine Flüssig-keitsmengen zur Verfügung stehen. 1. Eines dieser Gefäße ist das von Way-mouthReid (Fig. 24), in welchem die Zugabeoder Entfernung von Lösungsmittel durch dietrichterförmigen Öffnungen ab ermöglicht a kann ein Thermometer befestigt Elektroden sind mit Stopfen eingesetzt undkömien zur Erreichung konstanter Entfernungmit Wachs vergossen werden. Zwischen ihnenbeträgt, wenn die Elektroden eben bedecktsind, das Flüssigkeitsvolumen 1 ccm. 2. Ein anderes Gefäß für sehr kleineFlüssigkeitsmengen ist das von Borgers(Fig. 25): hier genügen 3—4 Tropfen Versuchs-flüssigkeit. Das Gefäß ist, wie die Figur zeigt, zum Einsaugen der Versuchs-flüssigkeit Fi?. 25. 145G Elektrische Leitfähigkeit. \ 3. Für Messungen der elektrischen Leitfähigkeit an kleinenFlüssigkeitsmengen, wie sie oft in der Physiologie vorzunehmen sind, habenGuye und Bogdan (1. c.) die gewöhnlichen elektrolytischen Gefäße durch solchevon sehr schwacher Kapazität (1 cem) ersetzt. Indem sie die auf dem Prinzipder Wheatstonesehen Brücke beruhende Kohlrauschsehe Methode verwen-deten und unter den gewöhnlichen Bedingungen operierten, haben Guye undBogdan dadurch gute Resultate erhalten, daß sie dem Gefäß für die zu unter-suchende Flüssigkeit die Form eines einfachen, 5—6 cm langen zylindrischen Rohres c von 3 mm Durchmesser (Fig. 26)/ gaben. An den beiden Enden sind diebe


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