. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 1034 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 374 Rhombau, / Vcapnted. der Glossopharyngeus in seinem epibranchialen Ganglion. Das axiale Mesoderm der Visceralbögen ist im zweiten bis fünften Visceralbögen je zweimal schräg durchschnitten, an seiner medialen Seite liegen die Durchschnitte der medialen Arterienbögen, am vorderen ventralen Rande der Schlundtaschen die Durch- schnitte der lateralen Gefässschlingen. Die Pericardialhöhle ist seitlich eröffnet. Ihre ventrale Wand w


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 1034 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 374 Rhombau, / Vcapnted. der Glossopharyngeus in seinem epibranchialen Ganglion. Das axiale Mesoderm der Visceralbögen ist im zweiten bis fünften Visceralbögen je zweimal schräg durchschnitten, an seiner medialen Seite liegen die Durchschnitte der medialen Arterienbögen, am vorderen ventralen Rande der Schlundtaschen die Durch- schnitte der lateralen Gefässschlingen. Die Pericardialhöhle ist seitlich eröffnet. Ihre ventrale Wand wölbt das Ektoderm etwas vor. Ein mittlerer, der rechten Körperhälfte angehöriger schräg geführter Sagittalschnitt (Textfig. 333) zeigt im Bereiche des Vorderkopfes dorsal die seitlichen Wandabschnitte des Hirnrohres und die Epiphyse; vorn trifft er die Hirnwand nahezu median. Der ventrolate- ralen Wand des Rautenhirnes liegt unmittelbar die Vena capitis medialis an; in deren Nachbarschaft das Ganglion Octavi (). Medial und vor dem etwas schräg ge- troffenen ersten Myotome verläuft die Vena occipitalis (), an der Ventralseite der schräg durchschnittenen Vagoaccessoriuswurzel. An der Dorsalseite des Kiemen- darmes ist die Aortenwurzel der Länge nach getroffen, ventral von den Dorsalsegmenten das Cölom eröffnet. Der Vornierenglomerulus ist schräg an seinem vorderen Rande durchschnitten, welcher bis ins Gebiet des dritten Myotomes vorragt. — Das orale Darmende ist nur wenig seitlich von der Medianebene getroffen. Die so- genannte Rachenhaut, welche die innere von der äusseren Mundbucht trennt, ist in ihrem ektodermalen Bestand- theile bereits durchgebrochen. Eine einschichtige aus dotterbeladenen plumpen Entodermzellen bestehende Scheidewand schliesst die Kiemendarmhöhle nach vorne ab. — Der dorsoventrale Durchmesser des Kiemendarmes verringert sich vom Darmscheitel weg sehr rasch. Ventral vom zweiten Dorsalsegment (hintere Hälfte) geh


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