. Die Gartenwelt . Blick in ein Cyclamenhaus der Handelsgärtnerei von Albert Herzberg, Charlottenburg. Nach einer uns zur Verfügung gestellten Aufnahme für die âGartenwelt'' gefertigt. welcher seit zehn Jahren jährlich 7â800 der besten Pflanzen zu Samenpflanzen auswählt und nun dahin gelangt ist, dafs die Samen seiner Kulturen ausnahmslos vollendete Pflanzen geben, die, was Reinheit der Farben und Gröfse der Blumen anbetrifft, kaum noch übertroffen werden können. Auch weisen die Samen eine vorzügliche Keimfähigkeit auf. Der jährliche Versand von C)''^/(7wc«-Sämlingen dieser Gärtn


. Die Gartenwelt . Blick in ein Cyclamenhaus der Handelsgärtnerei von Albert Herzberg, Charlottenburg. Nach einer uns zur Verfügung gestellten Aufnahme für die âGartenwelt'' gefertigt. welcher seit zehn Jahren jährlich 7â800 der besten Pflanzen zu Samenpflanzen auswählt und nun dahin gelangt ist, dafs die Samen seiner Kulturen ausnahmslos vollendete Pflanzen geben, die, was Reinheit der Farben und Gröfse der Blumen anbetrifft, kaum noch übertroffen werden können. Auch weisen die Samen eine vorzügliche Keimfähigkeit auf. Der jährliche Versand von C)''^/(7wc«-Sämlingen dieser Gärtnerei ist ein bedeutender. In diesem Jahre ist die Samen- ernte bei Herzberg ganz besonders reich ausgefallen. Wir beweisen dies durch zwei weitere Abbildungen, von denen die eine, Seite 485, unten, einen Blick in ein Haus mit Samen- pflanzen, die andere, Seite 485, oben, mehrere Einzelpflanzen daraus wiedergiebl. Zum Schlufs weisen wir alle Interessenten noch darauf hin, dafs alles Nähere über die von Seiten der genannten Firmen abzugebenden Sämereien aus den Anzeigen im Inseraten- teile zu ersehen ist. benachbarter Bäume zu beobachten ist, so erregt sie wohl die Aufmerksamkeit der Tagespresse, und man macht dann bald die Bodenbeschaffenheit, bald den Staub, bald die einschliefsenden Häuserreihen, bald auch wohl das Leuchtgas für das Kränkeln der Bäume verantwortlich. Pflückt man jedoch von einem solchen Baume ein noch nicht vertrocknetes Blatt ab, so bemerkt man bei näherer Betrachtung auf der Unterseite desselben eine Anzahl feinster Gespinstfäden, zwischen denen kleine, mit unbewaffnetem Auge noch gerade sichtbare, gelblich gefärbte Tierchen in grofser Menge eifrig um- herlaufen. Es ist dies die Linden â Spinnmilbe, ein schon dem alten Linne wohlbekanntes, von ihm mit den Namen Acorus lelariu: bezeichnetes Tier {tela = das Gewebe), welches sich von den Säften der Blätter ernährt und bei zu starker Ve


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