. Bulletin du Jardin botanique de Buitenzorg. Plants -- Indonesia; Plants. Acarocecidhmi an den Biatter7i. Dits sind kleiiie kii^ell'onnij^c Galleii, die an beidcn Jihittseitcii meistciis gleich stark ciitwickelt sind. An der Oberscite sind sie halbkugeltorniig', zirka 2 mm hoch iind dick uiid l'ast unbehaart. An der Un- terseite haben sie dieselbe Form, sind aber stark weiss behaart und an dieser Seite bcfindet sich (li(> kleine Eingangsoffnung. Im Innern befindet sich eine Larvenkammer, die durch krâftige pantins Wedd. 20 mal unrcgelmassige Emergenzen in Kammern geteilt vergTcJss. ist. Me


. Bulletin du Jardin botanique de Buitenzorg. Plants -- Indonesia; Plants. Acarocecidhmi an den Biatter7i. Dits sind kleiiie kii^ell'onnij^c Galleii, die an beidcn Jihittseitcii meistciis gleich stark ciitwickelt sind. An der Oberscite sind sie halbkugeltorniig', zirka 2 mm hoch iind dick uiid l'ast unbehaart. An der Un- terseite haben sie dieselbe Form, sind aber stark weiss behaart und an dieser Seite bcfindet sich (li(> kleine Eingangsoffnung. Im Innern befindet sich eine Larvenkammer, die durch krâftige pantins Wedd. 20 mal unrcgelmassige Emergenzen in Kammern geteilt vergTcJss. ist. Merkwurdigerweise ist die obère Halfte dieser Kammern nicht, die untere Halfte dagegen s('Iii- stai'k l)ob;»art mit geschlangelten einzelligen Haaren. Figur 218. Im Urwald bei Parée bci Kediri. lM<;ur Blîittga Duiclisohiiill (Irr ail Piptuius re-. 482. Pithecolobium umbellatum Bth. 2. Acaridengalle an den Bldttern. Die Blatter die- ser in den Mangrovensiimpfen sehr hilufîgen Pflanze sind meistens mit Gallen iiberdeckt. Eine Erineum-Galle beschrieben wir schon eher. (Marcellia IX. 1910. N. 134. S. 54) Dièse neue Galle bildet kleine zirka 1—IV2 mm grosse Sclieiben, die an beiden Seiten der Blattspreite ungetahr gleich stark hervortreten. An der Un- terseite sind sie gânzlich gewôlbt. An der Ober- seite des Blattes sind sie im Zentrum etwas eingesunken. An dieser Stelle sieht man eine Menge von feinen grauen Harchen. Dièse Har- chen umgeben die Eingangsôffnung zur Galle und anch im Kanal, der die Uffnnng mit der eigentlichen Kammer verbindet, sind noch einige kurzen Harchen zu finden. Die Kammer ist sehr geraumig und am merk- wiirdigsten ist dabei, dass sie nur an einer Seite, d. h. an der Unterseite Wandwncherungen von ansehnlicher Grosse besitzt. An der Oberseite der Galle sind dièse nicht entwickelt. Figur 219. In den Kiistensumpten selir liaufig. 483. Planchonia valida Bi. Figur 219. Querschnitt der Galle au Pithecolobium umbellatum Beiith. 25 mal vergruss


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