. Das Leben der Griechen und Römer : nach antiken Bildwerken. eicht zu verbergenund die Augen der Männerwelt auf sich zu ziehen versuchte, be-sorgten den Kopfputz ihrer Gebieterin, und mussten nicht selten ihreentblössten Arme und Schultern den Nadelstichen preisgeben, mit denendie launische Schöne etwaige Ungeschicklichkeiten zu strafen pflegte,während sie selbst, um den Schein von Bildung zu wahren, den ge-lehrten Vorträgen von bezahlten Rhetoren und Philosophen ihre Auf-merksamkeit zu schenken schien. Zu weit würde es aber führen. I 646 niE IRACHI: HAAKl RÄCHT DER FRAUlüN. wollten wir hier


. Das Leben der Griechen und Römer : nach antiken Bildwerken. eicht zu verbergenund die Augen der Männerwelt auf sich zu ziehen versuchte, be-sorgten den Kopfputz ihrer Gebieterin, und mussten nicht selten ihreentblössten Arme und Schultern den Nadelstichen preisgeben, mit denendie launische Schöne etwaige Ungeschicklichkeiten zu strafen pflegte,während sie selbst, um den Schein von Bildung zu wahren, den ge-lehrten Vorträgen von bezahlten Rhetoren und Philosophen ihre Auf-merksamkeit zu schenken schien. Zu weit würde es aber führen. I 646 niE IRACHI: HAAKl RÄCHT DER FRAUlüN. wollten wir hier alle verschiedenen Schemata des Haarputzes auftühren,in welchen die Damen der kaiserlichen Familie und andere Rö-merinnen auf Bildwerken erscheinen; wir haben uns deshalb daraufbeschränkt, die Portraitköpfe von fünf Kaiserinnen nach Münzen ab-zubilden (Fig. 489), von denen a das Brustbild der Julia, Tochter desTitus, b das der Plotina, der Gattin Trajans, c das der Sabina, der Ge-mahlin Hadrjans, d das der Annia Galeria Faustina, der Gemahlin.


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