. Die Anatomie des Frosches : ein Handbuch,. (6 -\\! .'-â Bs jNlit seinem Anfangsstück ganz in das vordere Nierenende ein- gebettet, tritt der Ureter, der zugleich den Samenleiter repräsensirt, schon nach kurzem Laufe dicht neben dem convexen Nierenrande zu Tage (Fig. 18, 19, Ur). Er liegt dabei, eingebettet in eine Rinne, eben noch auf der dorsalen Circum- ferenz des Organes (Fig. 20, Ur) und zieht, mit dem Nierenparenchym aufs Innigste verlöthet und begleitet von der Vena ad- vcliens, nach hinten (Fig. 20, Va). In dieser Lage bleibt er bis gegen den Beginn des hinteren Nierendrittels, dan


. Die Anatomie des Frosches : ein Handbuch,. (6 -\\! .'-â Bs jNlit seinem Anfangsstück ganz in das vordere Nierenende ein- gebettet, tritt der Ureter, der zugleich den Samenleiter repräsensirt, schon nach kurzem Laufe dicht neben dem convexen Nierenrande zu Tage (Fig. 18, 19, Ur). Er liegt dabei, eingebettet in eine Rinne, eben noch auf der dorsalen Circum- ferenz des Organes (Fig. 20, Ur) und zieht, mit dem Nierenparenchym aufs Innigste verlöthet und begleitet von der Vena ad- vcliens, nach hinten (Fig. 20, Va). In dieser Lage bleibt er bis gegen den Beginn des hinteren Nierendrittels, dann schlingt er sich, unter Beschreibung einer sehr lang gezogenen Spirale um den late- ralen Nierenrand herum, wird frei und kommt auf die ventrale Nierenfiäche dicht neben ihrem Aussenrande zu liegen (Fig. 18, ür). Seinen gestreckten Lauf beibehaltend und mit dem der anderen Seite convergi- rend zieht der Ureter frei in der Bauch- höhle liegend hinab zur Cloake, deren dor- sale Wand er, wie oben geschildert, durch- bricht 2). Wenn sich auch beide Ureterenmündungen sehr nahe Querschnitt durch die Niere. (Lupenvergrösserung) V Ventrale Nierenfiäche. D Dorsale Nierenfläche. Ur Ureter. Va Vena advehens. Letztere so- wolil wie der Ureter sind von stark pigraentirtem Bindegewebe (B g) über- zogen, NC Nierencanälchen (skizzirt). ^) Dies ist einstweilen in den Abhandlungen der naturforschenden Gesellschaft zu Halle, Bd. XV, geschehen. '^) Beim AVeibchen läuft der Ureter nicht frei durch die Leibeshöhle, son- dern legt sich von der Stelle an, wo er den lateralen Nierenrand verlässt und wo beim Männchen die gleich zu beschreibende Samentasche beginnt, der dor-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Ecker, A. Braunschweig : Druck und Verlag von Friedrich


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