Collected papers . t von Prof. G. Bertrand iiberlassen worden, dieihm hierdurch ihren besten Dank dafiir aussprechen. 469 A. Harden und W. J. Young: wert, 31,6 ccm in 5 Minuten, bedingt durch die Anwesenheit freienPhosphats im Saft, bald erreicht wird. Sobald das Phosphorsalz in zoo 180 160 no 120 100 80 60 y ^^ ^ D y r—??^ // ^ /7 / // J 11 ll 1// / 11 1 // ; ^C -— — __£__ ?^20 f zo w Zeif in Minufen 80 100 120 1f0 180 200 Fig. 1. Hexosephosphat umgewandeltist, sinkt er jah ab, bis er nach30 Minuten auf 7,2 ccm peroMinuten gelangt. DieseMengebleibt kurze Zeit konstant, wassich bildlich in der


Collected papers . t von Prof. G. Bertrand iiberlassen worden, dieihm hierdurch ihren besten Dank dafiir aussprechen. 469 A. Harden und W. J. Young: wert, 31,6 ccm in 5 Minuten, bedingt durch die Anwesenheit freienPhosphats im Saft, bald erreicht wird. Sobald das Phosphorsalz in zoo 180 160 no 120 100 80 60 y ^^ ^ D y r—??^ // ^ /7 / // J 11 ll 1// / 11 1 // ; ^C -— — __£__ ?^20 f zo w Zeif in Minufen 80 100 120 1f0 180 200 Fig. 1. Hexosephosphat umgewandeltist, sinkt er jah ab, bis er nach30 Minuten auf 7,2 ccm peroMinuten gelangt. DieseMengebleibt kurze Zeit konstant, wassich bildlich in der Kurvenformzwisohen 25 und 55 Minutenauspragt. Dann nimmt dieMenge, mit dem Vorrat desRohrzuckers Schritt haltend,langsam ab, bis ein Wert vonungefahr 1,7 ccm per 5 Minutenerreicht wird, der von der ausHesosephospliat entwickeltenZuckermenge abhangt. Wenndiese vollig erschopft ist, hortdie Garung schUeBlicb ganz auf(Fig. 2). In Gegenwart von iiber-schiissigem Zucker beobachtetman nur die Abnahme in der. Zeit in Stunden * Fig. 2. Der Mechanismus der alkoholischen Garung. 470 durch den Verbrauch des freien Phosphats hervorgerufenen C02-Menge,wie dies in den spater zu beschreibenden Versuchen iiber die Wirkungdes Konzentrationsgrades bewiesen wird. Die Dioxyacetongarung C verhalt sich ganz verschieden. Keinlioher Anfangswert ist zu verzeichnen, vielmehr eine allmahlich an-wachsende C02-Entwicklung (1,2 com in 5 Minuten), die langsam ab-nimmt und zu Ende geht, bevor die theoretiscli berechnete Kohlensaure-menge produziert ist. Kurve B zeigt, dafi die Gegenwart von Dioxyaceton nicht hemmendauf die Garung des Rohrzuckers einwirkt. Es treten dieselben Erschei-nungen wie in A auf, nur mit dem Unterschiede, daB die Garmengenin langsamerem Tempo abnehmen, und daB Dioxyaceton neben demZucker vergoren wird. Das anfangliche Maximum war 28 ccm in 5 Mi-nuten, der nach Erschopfung des freien Phosphats erreichte konstanteWert 7,3 ccm in 5 Minuten wie bei A. Wenn Dioxyaceton ein Zwischenp


Size: 1479px × 1690px
Photo credit: © The Reading Room / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1900, bookpublisherlondon, booksubject