Narkologie : ein Handbuch der Wissenschaft über allgemeine und lokale Schmerzbetäubung (Narkosen und Methoden der lokalen Anästhesie) : in 2 Bänden mit zahlreichen Abbildungen . ieExspirationsluft entweicht diu-ch ein zweites Ventil. Erdmann hat einen von Thiemann in New-York konstruierten Apparat auchfür die Aethylchloridnarkose verwendet, der aus Figur 138 in seiner Konstruktionzu erkennen ist. Derselbe hat große Aehnlichkeit mit dem Apparat von Gloverund ist auch nach ähnlichem Prinzip gebaut. Er hat den Vorteil ein Exspiratious-ventil am Gesichtsteil des Appa-rates zu besitzen imd erlaubtg


Narkologie : ein Handbuch der Wissenschaft über allgemeine und lokale Schmerzbetäubung (Narkosen und Methoden der lokalen Anästhesie) : in 2 Bänden mit zahlreichen Abbildungen . ieExspirationsluft entweicht diu-ch ein zweites Ventil. Erdmann hat einen von Thiemann in New-York konstruierten Apparat auchfür die Aethylchloridnarkose verwendet, der aus Figur 138 in seiner Konstruktionzu erkennen ist. Derselbe hat große Aehnlichkeit mit dem Apparat von Gloverund ist auch nach ähnlichem Prinzip gebaut. Er hat den Vorteil ein Exspiratious-ventil am Gesichtsteil des Appa-rates zu besitzen imd erlaubtgenaue Regelung der Zufuhr vonChloräthyl mit Luft in ver-schiedenen Konzentrationen ge-mengt. Man kann den Apparatauch zur Aethernarkose verwen-den. Einen anderen Apparat hatWare angegeben, welcher nurfür Chloräthyl zu verwenden istund in Figur 139 abgebildet Apparat b steht aus einemaus Hartgummi gefertigten Mund-stück, das dem Gesicht glocken-förmig aufliegt und fest auf das-selbe paßt. Dieser Ha\iptteil desApparates ist in der Figur 139mit A bezeichnet und endet inein Rohr, in das ein kleineresRohr B eingefügt werden kann.Über das Rohr B fügt man. 138. Apparat zur Athylnarkose Exspirationsventil. B Skala mit Hahn zumDosieren des Gasgemisches. C Ventil zumLuftzutritt. Das Aethylchlorid wird in dieKammer, an welcher der Hahn und die SkalaB angebracht sind, vorher gegossen. 467 mittels einer Drahthaube, wie sie in C dieser Abbildung angedeutet ist, etwasM\ill und steckt das Rohr B mit dem Mull und der Drahthaube armiert in: A ein. So ist der Apparat zur Narkose fertigauf das Gesicht und läßtin das offene Ende desRohres B das ÄthylChlorid eintropfen. Zur Äthylchloridnar-kose ist auch sehr vielder Apparat von Allis,der Ailis-Inhaler, ver-wendet worden, welcherebenfalls zur Ätheruar-kose Verwendung ge-funden hat. Dieser AUis-Inhaler ist in Figur 140abgebildet, luid ist dessenKonstruktion aus der Abbildung zu erkennen. Man setzt i


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