Archive image from page 455 of Das mikroskop Theorie, gebrauch, geschichte. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben dasmikroskoptheo00hart Year: 1859 430 Erhöhte Temperatur. von Chevalier, welche weiterhin von Lawrence Smith und von Nach et verbessert wurde, wird weiter unten beschrieben werden; die- selbe passt aber nur für Polche Miki'oskope, in denen die Sti'ahlen, nach- dem sie durch das Objectivsystem gegangen sind, durch ein gläsernes Reflexionsprisma horizontal gestellt oder in eine schief aufsteigende Rich- tung gebracht werden. Eine allgemeine


Archive image from page 455 of Das mikroskop Theorie, gebrauch, geschichte. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben dasmikroskoptheo00hart Year: 1859 430 Erhöhte Temperatur. von Chevalier, welche weiterhin von Lawrence Smith und von Nach et verbessert wurde, wird weiter unten beschrieben werden; die- selbe passt aber nur für Polche Miki'oskope, in denen die Sti'ahlen, nach- dem sie durch das Objectivsystem gegangen sind, durch ein gläsernes Reflexionsprisma horizontal gestellt oder in eine schief aufsteigende Rich- tung gebracht werden. Eine allgemeinere Anwendung findet die Methode von Raspail, welche darin besteht, dass der zu erwärmende Körper, z. B. ein Uhrglas mit Wasser und einigen ötärkeniehlkörnern, in die OefFnung des Object- tiaches kommt, alsdann aber der Beleuchtungsapparat weggenommen und durch die Flamme einer Lampe ersetzt wird. Um zu verhüten, dass da- bei die Gläser des Objectivsystems durch die aufsteigenden Dämpfe be- schlagen , bedeckte er letzteres mit einer nach unten kugelförmig zuge- blasenen gläsernen Röhre. Zweckmässiger ist es indessen,statt derselben ein Fig. löd. in Fig. 153 dargestelltes messingenes Rohr abcd zu nehmen, das weit genug ist, um über den untersten Theil des Mikro- skoprohrs geschoben zu werden, und das von unten bei cd dvirch eine gerade Glasplatte hermetisch geschlossen ist. Dieses geschlossene Ende wird dann während der Erwär- mung in die Flüssigkeit getaucht und auf diese Weise kann man alles beobachten, was sich darunter befindet, ohne dass die aufsteigenden Dämpfe das Objectiv erreichen und das Ge- halten der Sichtsfeld verdunkeln. Flüssigkeit. Es lässt sich aber nicht in Abrede stellen, dass alle Beobachtungen, die während der Erwärmung einer Flüssigkeit angestellt werden, nur wenig Werth haben. Es ist nämlich nicht möglich, dass man die nämlichen Objecte fortwährend im Gesichtsfelde behält, und zwar wegen der stetigen Strömung, welche in Folg


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