Experimentalphysiologie des Nervensystems . mit Kürze geschehen kann, die gemachteAngabe als das Resultat einer gründlichen Betrachtung hinnehmen, abernicht unterlassen, den betreffenden Abschnitt bei du Bois>Reymondzu Studiren, das Beste, was die physikalische Literatur über diesenGegenstand aufzuweisen hat *). Die Mittel, deren man sich bedient hat, um dennoch solche Multi-plicatoren brauchbar zu machen, sind verschiedenartig. Gewöhnlich be-dient man sich jetzt eines Verfahrens, welches den Namen der Compensationflihrt. Es gründet sichauf die Einsicht, dassdie genannten Gleich-gewichtslag
Experimentalphysiologie des Nervensystems . mit Kürze geschehen kann, die gemachteAngabe als das Resultat einer gründlichen Betrachtung hinnehmen, abernicht unterlassen, den betreffenden Abschnitt bei du Bois>Reymondzu Studiren, das Beste, was die physikalische Literatur über diesenGegenstand aufzuweisen hat *). Die Mittel, deren man sich bedient hat, um dennoch solche Multi-plicatoren brauchbar zu machen, sind verschiedenartig. Gewöhnlich be-dient man sich jetzt eines Verfahrens, welches den Namen der Compensationflihrt. Es gründet sichauf die Einsicht, dassdie genannten Gleich-gewichtslagen des asta-tischen Systems da-durch zu Stande kom-men , dass die aufdasselbe innerhalb des Multiplicatorgewindeswirkende Kräfte in einebesondere Collision ge-rathen und bestehtdarin, dass man mit-telst eines Magneten —Berichtigungsstab oder- Compensationsmagnetgenannt — dem asta-tischen System so vielvon seiner Kraft raubt,dass die anziehendenKräfte der Drahtmassender Kraft des Erd-magnetismus gegenübereben unioirhsamy^ *) Untersuchungen über thierische Electricität, Bd. I, S. 175 ff. — 24 — Jeder Multiplicator verträgt daher nur ein gewisses Mass der Astasie,-svas man mit Nobili die LeistungsfäTiigheit desselben nennt. Das Näherehierüber sehe man am angeführten Orte. Die vorstehende Figur zeigt einSpecimen eines Multiplicators mit Doppelnadel für thierisch - electrischeVersuche, die Zeichen darin haben folgende Bedeutungen: a a ist derRahmen, auf Vielehen der Draht gewickelt ist; m ist eine Schrauben-vorrichtung, welche die Doppelnadel mittelst des Fadens f trägt undsomit dessen gev.ünschte Hebung und Senkung erlaubt; b ist eine inder Mitte des Rahmens eingesetzte ülaslamelle, durch welche hindurchman sich über den Stand der unteren Nadel unterrichten kann; e istdie Theilung; o die den Compensator tragende Vorrichtung; 1, 2, 3, 4sind Schraubenklemmen, welche dazu dienen, je nach Bedürfniss diesämmtlichen Windungen des Multiplicators oder
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