. Bericht des Naturwissenschaftlichen Vereins für Schwaben und Neuburg () in Augsburg. Natural history; Natural history; genealogy. 91 nuDg weicht öfters von der Traunsteinerregel etwas ab und wechselt zur Orchis latifolius-incarnatus-Gruppe hinüber. fallend ist auch hier die frühe Blütezeit. Die Lippenformen verraten gleichfalls öfter eine Annäherung an diese Grruppe, so daß man den Eindruck nicht verwehren kann, als ob in diesen gar nicht seltenen und immer unter den Eltern stehen- den Stücken eine selbständige Easse zu erblicken wäre. Es wurde eine kleine Reihe dieser Formen zusam


. Bericht des Naturwissenschaftlichen Vereins für Schwaben und Neuburg () in Augsburg. Natural history; Natural history; genealogy. 91 nuDg weicht öfters von der Traunsteinerregel etwas ab und wechselt zur Orchis latifolius-incarnatus-Gruppe hinüber. fallend ist auch hier die frühe Blütezeit. Die Lippenformen verraten gleichfalls öfter eine Annäherung an diese Grruppe, so daß man den Eindruck nicht verwehren kann, als ob in diesen gar nicht seltenen und immer unter den Eltern stehen- den Stücken eine selbständige Easse zu erblicken wäre. Es wurde eine kleine Reihe dieser Formen zusammen- gestellt, beginnend mit einer Pflanze, welche im äußeren bei flüchtiger Betrachtung wohl für einen reinen Orchis Traunsteineri Saut, gehalten werden könnte und dann in der Entwickelung zum Pseudo-Traunsteineri bavaricus bis Orchis incarnatus fort- gefahren. Lippenumrisse sind Pflanze 1 ist 36 cm hoch, ein großer Traunsteiner der var. Sauteri f. Mietichhoferi Klge., allerdings schon mit dich- terer Ähre und einer Lippenform, die durch ihre Breite und horizontal am Grund auseinander gehenden Linien den Einfluß der Orchis latifolius-Gruppe zeigt; die Perigonblätter sind aber noch groß; die breite Basis der inneren enthält aber auch schon eine Abweichung zur genannten G-ruppe. Pflanze 2 trägt bereits breitere Blätter; die Lippe ist aber noch diejenige des Sauter'schen Traunsteiners in der Form der subsp. Russowii Klge. Die Pflanzen 3 und 4 tragen breite Blätter, größte Breite an der Ansatzstelle; die Blätter bleiben aber noch weit unter dem Grunde der Ähre, die Lippen sind jedoch denjenigen des Pseudo-Traunsteiners aus dem Mustermoore sehr nahekommend, allerdings mehr zu denjenigen der Sauter- schen Pflanzen neigend, 3 mehr ad incarnatum, 4 mehr ad lati-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not p


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