. Fig. 617. Skelettrekonstruktion von Arsinoitherium Zitteli, Beadnell, aus dem Unter- oligozän von Ägypten, in y32 nat. Gr. (Nach C. W. Andrews.) der untere Canin, sowie der obete und untere erste Prämolar (P1 und Pj) verloren gegangen sind, aber die übrigen Zähne noch in gleichzeitig funktionierender Reihe in den Kiefern stehen. Die Vergrößerung des oberen und unteren zweiten Schneidezahns (I2 und I2) zeigt bereits den Weg, den die Spezialisierung des Schneidezahnabschnittes bei den jüngeren Proboscidiern eingeschlagen hat, aber in der Schädelform und namentlich durch die weit vorne liegende


. Fig. 617. Skelettrekonstruktion von Arsinoitherium Zitteli, Beadnell, aus dem Unter- oligozän von Ägypten, in y32 nat. Gr. (Nach C. W. Andrews.) der untere Canin, sowie der obete und untere erste Prämolar (P1 und Pj) verloren gegangen sind, aber die übrigen Zähne noch in gleichzeitig funktionierender Reihe in den Kiefern stehen. Die Vergrößerung des oberen und unteren zweiten Schneidezahns (I2 und I2) zeigt bereits den Weg, den die Spezialisierung des Schneidezahnabschnittes bei den jüngeren Proboscidiern eingeschlagen hat, aber in der Schädelform und namentlich durch die weit vorne liegenden Augenhöhlen weicht Moeri- therium stark von den mit Palaeomastodon (Fig. 619) beginnenden jüngeren Stämmen der Rüsseltiere ab. Sehr frühzeitig werden die Schneidezähne auf ein oberes und ein unteres Paar reduziert; bei den Dinotheriiden bleibt nur das untere Paar (I2) erhalten, bei den übrigen Stämmen bleiben zuerst oben und


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