. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. 250 Laminariaceae. (Kjellman.) welches aus parenchymatischen, fast isodiamelrischen od. etwas gestreckten, ziemlich dünn- wandigen Zellen besteht. Es stellt das Hauptgewebe des Blattkörpers dar und nimmt an der Zu- sammensetzung des Stammes einen bedeutenden Anteil. Die den inneren Teil der Spross- wand bei Adenocystis bildende Gewebeschicht ist dieser Gewebeart beizuzählen. In den Stämmen der meisten L. geht


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. 250 Laminariaceae. (Kjellman.) welches aus parenchymatischen, fast isodiamelrischen od. etwas gestreckten, ziemlich dünn- wandigen Zellen besteht. Es stellt das Hauptgewebe des Blattkörpers dar und nimmt an der Zu- sammensetzung des Stammes einen bedeutenden Anteil. Die den inneren Teil der Spross- wand bei Adenocystis bildende Gewebeschicht ist dieser Gewebeart beizuzählen. In den Stämmen der meisten L. geht dieser Gewebemantel in eine meist mächtig ausgebildete Gewebeschicht über, welche aus gestreckten, prismatischen, dickwandigen, getüpfelten, an Chromatophoren armen Zellen besteht und im höheren Grade wie die übrigen Ge- webe zur Herstellung der Festigkeit des Stammes beiträgt. Bei der Gattung Macrocystis bildet sich der innere Abschnitt dieses Gewebes zu siebröhrenähnlichen Gewebselemen- ten aus, indem die Zellen zu individualisierten, aber unter sich verbundenen Längsreihen zusammenschließen, bei den Querwänden sich erweitern, diese Wände siebplattenartig durchlöchern und mit einem nach und nach dicker werdenden Überzuge von »Callus«- artiger Substanz bedecken. In älteren Stämmen ausdauernder L. zeigen diese peripheri- schen Gewebeschichten eine concenfrische, der Jahresringbildung bei dikotylischen Holzpfl. habituell sehr ähnliche Schichtung, welche im Zusammenhange mit dem secun- dären Dickenwachstum und der Veränderung der Wände der älteren (inneren) Zellen steht (Fig. 169 5). Der Centralkörper des Stammes besteht aus einem sehr dichten Gewirr längs und quer verlaufender, dünner, wenigstens anfäng- lich plasmareicher, lang- gliedriger, verzweigter, untereinanderanastomosie- render Zellfäden, welche an den wenigstens bis- weilen siebröhrenartig durchlöcherten Querwän- den oft kopfartig erweitert sind. Sie wachsen aus den umgebenden pare


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