. Einführung in die vergleichende Anatomie der Wirbeltiere, für Studierende . Fig. 145. Fig. 14G. Fig. 145. Sclienia d c r Vcn t rikol d es W i rbe 11 ic r h i rn es. Cr Caualis centralis des Rückcnmaiks (7?). 7/7/ Hiiitcrliirn, ]\fH Mittelhirn , welches den Verbindungskanal [Aquaeductus cerebri (Sylvii)| zwischen dem III. und IV, Ventrikel einschließt {Aq), Nh Naehhirn mit dem IV. Ventrikel (IV) , VH Sekundäres Vorderhirn (Großhirn-Hemi- sphären) mit den Seitenventrikcln (erster und zweiter Ventrikel), SV, iSZ^ Zwischenhirn mit dem dritten Ventrikel (III). Nach vorne davon liegt bei Säugetier


. Einführung in die vergleichende Anatomie der Wirbeltiere, für Studierende . Fig. 145. Fig. 14G. Fig. 145. Sclienia d c r Vcn t rikol d es W i rbe 11 ic r h i rn es. Cr Caualis centralis des Rückcnmaiks (7?). 7/7/ Hiiitcrliirn, ]\fH Mittelhirn , welches den Verbindungskanal [Aquaeductus cerebri (Sylvii)| zwischen dem III. und IV, Ventrikel einschließt {Aq), Nh Naehhirn mit dem IV. Ventrikel (IV) , VH Sekundäres Vorderhirn (Großhirn-Hemi- sphären) mit den Seitenventrikcln (erster und zweiter Ventrikel), SV, iSZ^ Zwischenhirn mit dem dritten Ventrikel (III). Nach vorne davon liegt bei Säugetieren das paarige Septum pelhicidum, welches den sogen, fünften Ventrikel einschließt. Durch eine enge Öffnung [Foramen interventriculare (Monroi)] stehen die Seitenveutrikel mit dem III. Ven- trikel in Kommunikation (FM). Fig. 146. Hirnbeuge eines Säugetiers. IIH Hinterhirn, il7ii7 Mittelhirn, welches bei SB den höchstliegonden Teil des gesamten Hirnrohres, die sogen. ,Scheitelbeuge" re- präsentiert. NH Nachhirn, bei NB die „Nackenbeuge" bildend. An der vorderen Zirkumferenz des Überganges von IIH in jS!H entsteht die „Brückenbeuge". R Rücken- mark, Fi? Vorderhirn, ZH Zwischenhirn mit der basalwärts liegenden Hypophyse H. ein Umstand, der für die hohe physiologische Bedeutung jenes Hirn- teiles schwer genug in die Wagschale fällt. Daher der Name „Nodus vitalis". Bei der weiteren Entwickelung des Gehirns spielen sich nun noch folgende wichtige Vorgänge ab. Die Wände der Hirnbläschen verdicken sich mehr und mehr, so daß der zu den Ventrikeln sich umgestaltende Binnenraum eine immer größere Beschränkung erfährt. Stets kann man ein in der Längsachse des Gehirns liegendes, unpaares, sowie ein paariges Ventrikelsystem unterscheiden. Letzteres (Fig. 145 SV) hegt in den Hemisphären des Vorderhirns, ist unter dem Namen der Seitenventrikel (Ventriculus / und II)


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