. Die Marinen Copepoden der Deutschen Südpolar-Expedition 1901-1903. Copepoda. Wolfenden, Marine Copepoden II. 265 Textfig. 39. Amallophora gracilis. a Seitenansicht. 6 1. Fuß. c 5. Fuß. Das 5. Fußpaar scheint von dem bei Amallophora affinis und Amallophora obtusifrons Sars ab- weichend gebildet zu sein. Nur ein Exemplar fand sich im Antarktischen Eismeer am 6. März 1903 (1200 m). 102. Amallophora gracilis. (Textfig. 39 a—c.) $ 4,85 mm, davon Cephalothorax 3,75 mm, Abdomen 1,1 mm. Der Kopf ist gerundet, mit einer Crista versehen und Amallophora magna sehr ähnlich. Das Rostrum besteht aus einer


. Die Marinen Copepoden der Deutschen Südpolar-Expedition 1901-1903. Copepoda. Wolfenden, Marine Copepoden II. 265 Textfig. 39. Amallophora gracilis. a Seitenansicht. 6 1. Fuß. c 5. Fuß. Das 5. Fußpaar scheint von dem bei Amallophora affinis und Amallophora obtusifrons Sars ab- weichend gebildet zu sein. Nur ein Exemplar fand sich im Antarktischen Eismeer am 6. März 1903 (1200 m). 102. Amallophora gracilis. (Textfig. 39 a—c.) $ 4,85 mm, davon Cephalothorax 3,75 mm, Abdomen 1,1 mm. Der Kopf ist gerundet, mit einer Crista versehen und Amallophora magna sehr ähnlich. Das Rostrum besteht aus einer Chitin- lamelle mit 2 Spitzen, die weniger stark als bei Amallophora magna ist. Die größte Breite des Rumpfes beträgt 1,2 mm. Der Kopf und das 1. Thorakalsegment sind ver- schmolzen, und das letzte Segment endigt mit schwachen, seitlichen Spitzen. (39 a.) Das Genitalsegment ist fast so lang wie die beiden nächsten Segmente, das Analsegment sehr klein und die Furkaläste sind etwas länger als breit. Die vorderen Antennen reichen bis zum Ende des Genitalsegments und bestehen aus 22 Gliedern. Das 2. Güed ist so lang wie die 3 folgenden Glieder; hinter dem 2. ist die Antenne etwas ein- geschnürt und die folgenden Glieder bis zum 12. sind verhältnismäßig breit. Der Innenast der hinteren Antenne ist um ein Viertel länger und stärker gebaut als der Außenast. Das 2. Glied des Innen- astes ist sechsmal so lang als breit; das 7. Glied des Außenastes ist länger als das 2. Der Haken des 5. Lobus der vorderen Maxillipeden ist nur wenig länger und stärker als der des 4. Lobus. Der Innenast hat wurmförmige und 2 oder 3 garbenförmige Sinnesanhänge. Die hinteren Maxillipeden haben kurzen Innenast und 2 fast gleichlange Basalglieder im Verhältnis von 40 : 42 : 25. Am 1. Basalgliede findet sich ein großer pinselartiger Fortsatz. Der 1. Innenlobus der M a x i 11 e n ist nicht so wie bei andern Arten verlängert und nicht länger als die Haken. Das 1. Fußpaar (39b) h


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