. Die Gartenwelt. Gardening. IX, 20 Die Gartenwelt. 235 dunkler mit zunehmendem Alter. Die Blumea sind sehr wohlriechend und von derber Be- schaffenheit, sodaß sie eine gute Handelssorte zu sein scheint. — AVenn man sich von hier aus auch kein Urteil über diese Rose bilden kann, so wäre ein Versuch damit doch zu raten. .\us Amerika sind .schon sehr gute Sorten herübergekommen und die amerikanischen Züchter haben es verstanden, ihren Züchtungen Eigenschaften anzuzüohten, die sie für Groß- kultur in besonderem Maße geeignet machen. Nach der in Gardening gezeigten Abbildung kann man auf eine herr


. Die Gartenwelt. Gardening. IX, 20 Die Gartenwelt. 235 dunkler mit zunehmendem Alter. Die Blumea sind sehr wohlriechend und von derber Be- schaffenheit, sodaß sie eine gute Handelssorte zu sein scheint. — AVenn man sich von hier aus auch kein Urteil über diese Rose bilden kann, so wäre ein Versuch damit doch zu raten. .\us Amerika sind .schon sehr gute Sorten herübergekommen und die amerikanischen Züchter haben es verstanden, ihren Züchtungen Eigenschaften anzuzüohten, die sie für Groß- kultur in besonderem Maße geeignet machen. Nach der in Gardening gezeigten Abbildung kann man auf eine herrlich geformte, mittel- große Rose schließen, deren Knospen einzeln auf langen, mittelstarken, aber doch aufrechtcti Stielen stehen. T. Rosafarbige Teehybride „Frau Peter Lambert'". Diese prächtige neue Rose ist eine Züchtung von Nicola Welter aus dem Jalire l'JÜl'. Der Strauch ist, nach der in der Rosen- zeitung No. 6, 1904 gegebeneu Beschreibung, der eine Farbentafel beigegeben ist, buschig, von unten an verzweigt. Die Zweige sind gleichmäßig hoch und endigen stets in eine oder zwei Knospen. Holz und Laub sind ähnlich der „Kaiserin Äiujiiste Viktoria^-. Die Blume ist groß bis sehr groß, ganz gefüllt und hat die Form der Kaiserin; ihre Farbe ist silbrig lachsrosa. Die oberen Augen treiben sehr schnell aus und blühen sicher. Weil .sie reich blüht und gleichmäßigen kräftigen Wuchs hat, ist sie eine gute Gruppensorte. Die Rosenzeitung bemerkt ferner, daß die Rose durch die forzierte Vennehrung, vvozu der starken Nachfrage wegen auch manches schwache und nicht genügend ausgebildete Auge verwendet worden sei, geschwächt sei und in den Kulturen erst wieder erstarken müsse. Wir bemerken hierzu, daß es im Interesse der Züchter selbst liegt, wenn sie in der Vermehrung ihrer guten Neuheiten ge- wisse Grenzen einhalten und lieber mit deren Heraiisgabe wai'ten bis hinreichend zahlreiche und kräftige Ware da ist. Das Mißtrauen wird durch Verkauf


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