. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 314 P. Schneider Bonn, zool. Beitr. lich unter Steinen lebten, in einem Aquarium mit Lehmufer Höhlen bauten. Welches der ursprüngliche Zufluchtsort ist, läßt sich nicht entscheiden, denn auch am Indus sahen wir sowohl Höhlenbau als auch Wohnmulden unter Steinen. Im Biotop 2 sieht man äußerst selten Krabben tagsüber an Land; wenn dies einmal vorkommt, sind die Tiere jedoch immer feucht und Carapax und Mundwerk sind nie trocken. Biotop 3: kleine Gebirgsbäche und Rinns


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 314 P. Schneider Bonn, zool. Beitr. lich unter Steinen lebten, in einem Aquarium mit Lehmufer Höhlen bauten. Welches der ursprüngliche Zufluchtsort ist, läßt sich nicht entscheiden, denn auch am Indus sahen wir sowohl Höhlenbau als auch Wohnmulden unter Steinen. Im Biotop 2 sieht man äußerst selten Krabben tagsüber an Land; wenn dies einmal vorkommt, sind die Tiere jedoch immer feucht und Carapax und Mundwerk sind nie trocken. Biotop 3: kleine Gebirgsbäche und Rinnsale mit Kleinsttümpeln oder isolierte Quellen (Nuristan, Ghorband, Zentralafghanistan. In diesem Biotop wohnen die Krabben meist wie im Biotop 2 unter Stei- nen, bauen aber auch manchmal Felsritzen aus. Echter Höhlenbau ist sehr selten. In Nuristan fanden wir Krabben, die sich Vertiefungen in den Kalk- tuff gebaut hatten; Steine zum Unterschlupf fehlten. Viele dieser Rinnsale und Tümpel trocknen im Sommer aus, und die Krabben wandern über Land zum Hauptfluß zurück (vgl. S. 310). Biotop 4: stehende Gewässer (z. B. Quarga-See bei Kabul, Sarobi- Stau- see u. a.). Sind stehende Gewässer nicht eutrophiert, dann findet man immer wieder Krabben. Im Quarga-See zum Beispiel halten sich die Krabben bevorzugt an den gemauerten Uferbefestigungen auf, wo sie tagsüber auf dem Trockenen sitzen. Die flachen Sandstreifen werden gemieden. Im Stausee selbst wurden überwiegend erwachsene Tiere gefunden, während. Abb. 3. Krabbe beim Fressen eines Fisches, der ganz mit dem Kopf nach vorne aufgenommen wurde, dabei schob die Schere den Fisch immer nach. Der Freßakt fand auf dem Trocknen Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig. Bonn : D


Size: 1919px × 1303px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookcoll, booksubjectbiology, booksubjectzoology