. Das Süsswasserplankton; Methode und Resultate der quantitativen Untersuchung. Freshwater animals; Freshwater plankton. 170 IV. Resultate. vor, ihr Maximum erreichte sie am 14. August mit 967 520 Individuen. Aller- dings stecken in diesen Zahlen noch diejenigen für Daphnia hyalina mit langem Kopf, so dass die ganze Zahl nicht für D. Kahlbergensis gilt. In den anderen Plöner Seen beginnt sie auch im Juni zu erscheinen, im Juli ist sie schon recht häufig, wie Diek- und Behlersee zeigen, im selben Monat fand ich sie auch im Einfelder See. Früher tritt sie schon im Molfsee auf, wo ich sie schon a
. Das Süsswasserplankton; Methode und Resultate der quantitativen Untersuchung. Freshwater animals; Freshwater plankton. 170 IV. Resultate. vor, ihr Maximum erreichte sie am 14. August mit 967 520 Individuen. Aller- dings stecken in diesen Zahlen noch diejenigen für Daphnia hyalina mit langem Kopf, so dass die ganze Zahl nicht für D. Kahlbergensis gilt. In den anderen Plöner Seen beginnt sie auch im Juni zu erscheinen, im Juli ist sie schon recht häufig, wie Diek- und Behlersee zeigen, im selben Monat fand ich sie auch im Einfelder See. Früher tritt sie schon im Molfsee auf, wo ich sie schon am 23. Mai mit 171912 Individuen fand, im Juni hatte sie fast eine halbe Million erreicht, im August dagegen schon bedeutend abgenommen. Dass die Länge des Kopfhelmes auch Schwankungen unterliegt, zeigt die Figur 92. Daphnia cucullata var. Cederströmi Schödler, ist D. Kahlbergensis sehr ähnlich, unterscheidet sich von ihr nur durch die mehr aufgebogene Kopfspitze, sie sowie Kahlbergensis sind nur Varietäten von D. cucullata. Ich fand diese Varietät namentlich im Dobersdorfer See, aber nicht allzu häufig, so am 20. Sepember mit 11690 Individuen, die höchste Zahl, die diese Art überhaupt Fig. 91. Fig. 92. r. ^Tt;-: //^^ m^~h '^ { \ ß. Daphnia Kahlbergensis. Orig. ^ D. Kahlbergensis m. kürzerem Kopf (etw. gedrückt). Orig. erreichte. Die ersten Exemplare sah ich im Juli, die letzten im November. Auch in allen anderen Seen sah ich diese Varietät, aber gegen D. Kahlbergensis zurücktreten. Bei allen Daphniaarten sehen wir das Maximum im August eintreten, nur bei D. Cederströmi etwas später, also bald nachdem die Oberfläche des Wassers am stärksten erwärmt war, vielleicht ist aber zu dieser Zeit die mittlere Tem- peratur des Sees am höchsten, im August 1892 berechne ich letztere auf 10,95 °C. bei einer Oberflächentemperatur von 16,3 °. Daphnia cucullata var. Kahlbergensis und Cederströmi sterben gegen den Winter hin aus. Weismann (91 pag. 180) fasst dieses
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