. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz . gestreckt, stark getüpfelt, aussen g-latt. Innere Perichätialblätter längs scheidig, an der abgerundeten, stumpf und grob gezähnten Spitze durch die austretende schwache Rippe kurz begrannt. Seten zu 1—5 in einem Perichätium, gelbgrün, zuletzt bräunlich, 2 — o, selten 5 cm hoch, dünn, rechts gedreht und geschlängelt. Kapsel kürzer, fast wagerecht geneigt, ''' " meist verkehrt-eilänglich, hoch- rückig, grünlich, ungestreift, zu- letzt stark eingekrümmt,schwarz- braun und schwach längsfurchig, entleert un


. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz . gestreckt, stark getüpfelt, aussen g-latt. Innere Perichätialblätter längs scheidig, an der abgerundeten, stumpf und grob gezähnten Spitze durch die austretende schwache Rippe kurz begrannt. Seten zu 1—5 in einem Perichätium, gelbgrün, zuletzt bräunlich, 2 — o, selten 5 cm hoch, dünn, rechts gedreht und geschlängelt. Kapsel kürzer, fast wagerecht geneigt, ''' " meist verkehrt-eilänglich, hoch- rückig, grünlich, ungestreift, zu- letzt stark eingekrümmt,schwarz- braun und schwach längsfurchig, entleert unter der Mündung ver- engt. Deckel von Kapsellänge und darüber, aus konischer Basis geschnäbelt, links gedreht, am Rande glatt. Ring nicht diffe- renzirt (wie bei D. scoparium). Zellen des Exotheciums unregel- mässig, an der concaven Seite ,.. • m r. quadratisch und rundlich - sechs- Dicranum majus (Turn.). Zwei Quer- . , schnitte durch die Bhittrippe io«. seitig, an der convexeu läng- lich, um die Mündung viele Reihen kleiner, rundlich. Basilarer Hohlcylinder des Peristoms niedrig, 3 stockig-gekammert, Zähne rothbraun, bis unter die Mitte 2 schenkelig mit blassgelben, schwach papillösen Spitzen; Innen- schicht rothgelb, mit starken, vorspringenden Querleisten. Sporen ungleichgross, 0,016—0,018, auch 0,021—0,024 mm (die abortirten 0,012 mm), grün, fein papillös, Reife im August, September. — Pig. 118. Auf tiefschattigem Waldboden stellenweise durch die ganze norddeutsche Tiefebene, durch das mitteldeutsche Bergland allgemein verbreitet und im Eiesen- gebirge bis 120U m aufsteigend, meist auch reichlich fruchtend. Fehlt im frän- kischen Jura und in der Rhön und ist im Alpengebiete eine seltene Pflanze. War schon Schwägrichen (ISll) aus den Sudeten, vom Fichtelgebirge und von Sand- . Steinfelsen bei Dresden bekannt. — In den Alpen findet es sich im Algäu bis m und in den bayrischen Alpen an mehreren Stellen nach Molendo; in Salzb


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