. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Fig. 65. Gorytes mystaceus Linne. Fig. 66. Gorytes quadrifaxciatiis Pz. 9 • dringt im Flügel häufig weit gegen den Apicalrand vor; Radialzelle daher ziemlich lang. Die Cubitalader entspringt vor oder hinter dem Abschlüsse der Submedialzelle, wohl auch interstitial. Die Submedialquerader steht schräge und bildet mit der Sub- medialader einen stumpfen Winkel der Submedialzelle. Der Basallappen ist ziemlich gut ausgebildet, doch immer kürzer als die Submedialzelle, häufig ungefähr halb so lang. A


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Fig. 65. Gorytes mystaceus Linne. Fig. 66. Gorytes quadrifaxciatiis Pz. 9 • dringt im Flügel häufig weit gegen den Apicalrand vor; Radialzelle daher ziemlich lang. Die Cubitalader entspringt vor oder hinter dem Abschlüsse der Submedialzelle, wohl auch interstitial. Die Submedialquerader steht schräge und bildet mit der Sub- medialader einen stumpfen Winkel der Submedialzelle. Der Basallappen ist ziemlich gut ausgebildet, doch immer kürzer als die Submedialzelle, häufig ungefähr halb so lang. Analbucht nicht undeutlich. Schienen und Tarsen in verschiedenem Masse bedornt. Mittelschienen zweispornig. Vordertarsen der Weibchen in der Mehrzahl der Fälle mit einemTarsen- kamm bewehrt. Klauen unbezahnt. Pulvillen deutlich, mitunter sogar kräftig ent- wickelt. Die Mittelhüften, welche frei aus dem Sternum heraustreten, stehen von- einander nur in bescheidenem Masse ab, in manchen Fällen berühren sie sich nahezu. Die Sculptur ist für die einzelnen Arten ziemlich constant und bei der Unter- scheidung der Arten von Werth. Die Behaarung ist verschiedenartig; bei amerikani- schen Arten tritt häufig ein dichtes Toment auf; am Kopfe zeigen sich anliegende, meist silberglänzende Haare. Die Färbung ist bei den einzelnen Arten oft recht wechselnd. Grundfarbe schwarz oder schwarz und roth. Neben der Grundfarbe treten meistens weisse oder gelbe Binden- oder Fleckenzeichnungen auf am Hinterleibe sowohl als auf dem Brustkasten und am Kopfe. Die Flügel sind glashell bis schwarz, oft hell mit dunkler Makelzeichnung. Ueber die Lebensweise von Gorytes-Arten ist bekannt geworden, dass sie in der Erde nisten und Cicadinen eintragen, welche sie durch ihren Stich paralysiren. Bei der Unterscheidung und Charakterisirung der Arten berücksichtigt man: i. die Grösse der Netzaugen, den Verlauf der inneren Augenränder, deren Con- vergenz und Facettirung und die Stirnbreite; 2. de


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