Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . mische Form, die wahr-scheinlich in den Lacertilierzweig fällt,ist Kaäaliosaarus. Dafür sprechen sehrstark der Humerus, das Femur mitseiner eigenartigen proximalen Tro-chanterbildung (Fig. 21) und die Ent-wicklung des Tarsus. Trotz Osaavas Versuch (1898—1899), die Khynchocephalen denLacertiliern (Agamiden) einzuverleiben,sind sie, wenn auch als nahe Verwandte,doch sicher getrennt zu halten, da dieMonimostylie der Vereinigung ein un-überwindliches Hindernis entgegensetztund zwingt, eine frühe Trennung anzu-nehmen ; wohl seit dem Perm


Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . mische Form, die wahr-scheinlich in den Lacertilierzweig fällt,ist Kaäaliosaarus. Dafür sprechen sehrstark der Humerus, das Femur mitseiner eigenartigen proximalen Tro-chanterbildung (Fig. 21) und die Ent-wicklung des Tarsus. Trotz Osaavas Versuch (1898—1899), die Khynchocephalen denLacertiliern (Agamiden) einzuverleiben,sind sie, wenn auch als nahe Verwandte,doch sicher getrennt zu halten, da dieMonimostylie der Vereinigung ein un-überwindliches Hindernis entgegensetztund zwingt, eine frühe Trennung anzu-nehmen ; wohl seit dem Perm gehen beidenebeneinander her. Und in mancherHinsicht sind die Rhynchocephalen mitihrem jetzigen Vertreter, SpJienodon,spezialisierter und weniger primitiv alsdie primitiveren Vertreter der rezenten Lacertilier, namentlichdie Geckoniden. Fürbringer nennt Sphenodon in mancher Be-ziehung einen „Spezialisten, so findet er in der Muskulaturund Nervatur Züge, die keineswegs primitiv zu nennen Howes und Swinnerton befindet sich der Abdominal-. Fig. 21. Unvollständigerechte Hinterextremitätvon Kadaliosaurus pris-cus Credner (, geol. Ges. 332 u. Taf. XV) in|- nat. Größe. aus der Trias von Elgin, Brachyrhinodon Taylori. 00


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