Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . nd am meisten von den der oberjurassischenRhynchocephalen. Zunächst wende ich mich zu denjenigen Formen, mitdenen die Ähnlichkeit die größte ist, das sind die oberjuras- Fig. 5. Kopie des Eifelosaurus triadicus Jaekel. \ nat. Größe. Ausdem oberen Buntsandstein von Hillesheim in der Eifel. Zeitschr. deutsch,geol. Ges. 1904. p. 92. sischen Rhynchocephalen. Die Lage der Schädeldurchbrücheund die Schädel- und Unterkieferform weicht nicht mehr vonden einzelnen der genannten Formen ab, als es innerhalb derGruppe bei den einzelnen Gattungen


Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . nd am meisten von den der oberjurassischenRhynchocephalen. Zunächst wende ich mich zu denjenigen Formen, mitdenen die Ähnlichkeit die größte ist, das sind die oberjuras- Fig. 5. Kopie des Eifelosaurus triadicus Jaekel. \ nat. Größe. Ausdem oberen Buntsandstein von Hillesheim in der Eifel. Zeitschr. deutsch,geol. Ges. 1904. p. 92. sischen Rhynchocephalen. Die Lage der Schädeldurchbrücheund die Schädel- und Unterkieferform weicht nicht mehr vonden einzelnen der genannten Formen ab, als es innerhalb derGruppe bei den einzelnen Gattungen unter sich auch der Fall dahingehörigen Gattungen sind Homoeosmirus, Aräeosaurus,Acrosauras, Opisthias (Fig. 3), Sauranodon (= Sapheosaurits),Pleurosaurus und vielleicht auch Euposaurus. Homoeosaurusund mehr noch Ardeosanrus (Fig. 4) haben fast genau die gleichekurzschnauzige Kopfform wie Brachyrhinodon. Die weit rück-wärts und schräg seitwärts gerichteten hinteren Schädel-ecken und die großen nach oben gerichteten ovalen und nach. 38 -F- v. Huene, lieber einen echten Rhynchocephalen hinten stark divergierenden Süpratemporalöffnungen sind fastvöllig gleich, ebenso die Lage der Augen und der Kronfort-satz des Unterkiefers. Die Zahlen der Präsakralwirbel sind23—25 bei Bomoeosaurus, 24 bei Euposaums, ca. 25 bei Acro-saurus und ebensoviele bei Ardeosaurus. Diese letztere Zahlhat auch der rezente Sphenodon. Der dein Wasserreben mehrangepaßte Pleurosaurus hat eine stark vermehrte Zahl vonPräsakral wirbeln, nämlich 49, wovon wie bei allen übrigen7 Halswirbel. Die Gestalt der Rippen, der Sakralrippen, desDistalendes des Humerus und der Metacarpalia sowie ihreGröße im Verhältnis zum Unterarm sind ganz wie bei Homoeo-saurus. Man kann sich also der Überzeugung wohl kaumverschließen, daß Braclujrhinoäon wirklich in die Gruppe derRhynchocephalia vera gehört.


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