. Einführung in die Biologie . Fig. 146. Schema der Muskulatur im Rumpf und Bein eines Insekts. Beinansatz abgezerrt, um die Muskeln zu zeigen. der harten Chitinhaut, welche ja deren Stützapparat darstellt, wieder flächenhaft ausgebreitet, aber doch nicht im ganzen Umkreis eines Segmentes, sondern immer nur an einzelnen bevorzugten Stellen; so z. B. gehen schrägseitlich Züge (nii und m^) aus einem Segment in das andere, um sich dort anzusetzen und die Segmente gegenseitig zu verschieben und fernrohrartig ineinander einzustülpen. Bei der sonstigen Härte des Chitins wird letzteres dadurch ermögl
. Einführung in die Biologie . Fig. 146. Schema der Muskulatur im Rumpf und Bein eines Insekts. Beinansatz abgezerrt, um die Muskeln zu zeigen. der harten Chitinhaut, welche ja deren Stützapparat darstellt, wieder flächenhaft ausgebreitet, aber doch nicht im ganzen Umkreis eines Segmentes, sondern immer nur an einzelnen bevorzugten Stellen; so z. B. gehen schrägseitlich Züge (nii und m^) aus einem Segment in das andere, um sich dort anzusetzen und die Segmente gegenseitig zu verschieben und fernrohrartig ineinander einzustülpen. Bei der sonstigen Härte des Chitins wird letzteres dadurch ermöglicht, daß an der Grenze des Segmentes das Chitin jeweils nur ein dünnes Häutchen darstellt. Es wird auch durch diese von Segment zu Segment gehenden Züge, deren einzelne nicht nur ins benachbarte Segment, sondern weiter reichen können, eine Verschiebung und Bewegung des ganzen Körpers erreicht, und bei ungleicher Inanspruchnahme der rechten und linken Seite eine Schlängelung des Körpers zur Fortbewegung. Bei höheren
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