. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. Fungi. (Schröter.' 51 wird so zur Zygospore. Man kann also hier nicht von Oogon und Antheridien sprechen, sondern von 2 Copulationszellen, deren Inhalt zu einer 3., der Zygospore, verschmilzt. Sporangien, endogene Sporen. Bei der großen Hauptmasse der Pilze kommen geschlechtlich gebildete Sporen nicht vor. In der Ausbildung der ungeschlechtlichen Sporen sind, wie schon eingangs erwähnt, besonders 2 verschiede


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. Fungi. (Schröter.' 51 wird so zur Zygospore. Man kann also hier nicht von Oogon und Antheridien sprechen, sondern von 2 Copulationszellen, deren Inhalt zu einer 3., der Zygospore, verschmilzt. Sporangien, endogene Sporen. Bei der großen Hauptmasse der Pilze kommen geschlechtlich gebildete Sporen nicht vor. In der Ausbildung der ungeschlechtlichen Sporen sind, wie schon eingangs erwähnt, besonders 2 verschiedene Modalitäten zu unterscheiden, die endogene und die exogene Sporenbildung. Im ersteren Falle entstehen die Sporen frei in bestimmten Zellen (Sporangien), welche meist an den Enden von Mycelästen, seltener in Ketten (wie z. B. hei Eurotium, Penicillium) gebildet werden. Nur selten wird der ganze Inhalt der Mutterzelle zur Sporenbildung verbraucht, ge- wöhnlich bleibt ein Teil desselben als Zwischensubstanz zwischen den Sporen oder als Wandbelag zurück. Man unterscheidet zweierlei Sporangiumarten, diejenige, bei welcher die Zahl der Sporen eine unbestimmte ist, die unvollkommenen Schläuche (Hemiasci), z. B. bei den Chytridineae, Mucorincae, Protomycetes, und die, bei welchen die Zahl der- selben typisch für die Species bestimmte, gewöhnlich ein Mehrfaches von 2, ist (Euasci), z. B. bei den Discomycetes, Pyrenomycetes. Der wesentliche Unterschied zwischen diesen beiden Schlaucharten dürfte der sein, dass bei ersterer die Sporen durch simultane Teilung des Inhalts um eine bestimmte Zahl von vorher vorhandenen Zellkernen erfolgt, während bei der zw^eiten Form der Kern der Schlauclizelle sich durch successive Zweiteilung ver- mehrt, bis sich die Sporen ausbilden (Fig. 36). Die Hemiasci gehen, nachdem sie sich zur definitiven Größe entwickelt haben, manchmal vor der Entwickelung der Sporen einen Buhezustand ein, in welchem sie das Ansehen von Dauersporen haben, erst


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