. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 265 Die Spitze ist sehr hervortretend und durch zwei konvergierende Furchen gegen die Seitenteile abgegrenzt. Die hnguale Fläche trägt drei sehr deut- liche Leisten, dagegen ist das Tuberkulum an der Kronenbasis nicht abge- setzt. Die mittlere Leiste wird gegen die Schneidekante zu höher, so daß sie dort einen auffallenden Höcker bildet, der in der Seitenansicht besonders hervortritt. Die Wurzel ist mehr als 114 Kronenhöhen lang, seitlich ab- geflacht und mit zwei Längsrinnen versehen; die Spitze weicht nach rück- wärts ab. 1
. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 265 Die Spitze ist sehr hervortretend und durch zwei konvergierende Furchen gegen die Seitenteile abgegrenzt. Die hnguale Fläche trägt drei sehr deut- liche Leisten, dagegen ist das Tuberkulum an der Kronenbasis nicht abge- setzt. Die mittlere Leiste wird gegen die Schneidekante zu höher, so daß sie dort einen auffallenden Höcker bildet, der in der Seitenansicht besonders hervortritt. Die Wurzel ist mehr als 114 Kronenhöhen lang, seitlich ab- geflacht und mit zwei Längsrinnen versehen; die Spitze weicht nach rück- wärts ab. 12. Praemolaris I inferior: Vor allen übrigen Prämolaren zeichnet sich der erste untere durch die auffallende Winkelstellung seiner Krone gegenüber der Wurzel aus. Der Grund für diese Erscheinung liegt in der Reduktion des lingualen Höckers, der nur etwa halb so hoch ist wie der labiale. Die labiale Fläche geht mit starker Biegung abwärts-lingualwärts, und die linguale Fläche wendet sich nach der gleichen Richtung. Die Krone ist kurz und kräftig, der la- biale Höcker sehr hoch und fast konstant durch eine Brücke mit dem lingualen verbunden. Die beiden seit- lichen Randleisten sind hoch und durch tiefe Gruben j^^^^ 3 Prämolaren und Molaren des Unterkiefers gegen die Brücke abgesetzt, in natürlicher Stellung, von der Kaufläche gesehen, die beiden Seitenflächen der Krone lingualwärts konvergent; der Zahn bildet daher einen keilförmigen Abschnitt des Zahnbogens. Der Zahnhals ist nur als flache Furche an- gedeutet. Die einheithche Wurzel ist seithch komprimiert und mit schwa- chen Längsrinnen versehen; ihre Spitze weicht nach rückwärts ab. 13. Praemolaris II inferior: Alle Teile des Zahns sind kräftiger als die des ersten Prämolaren. Die Krone ist mehr zylindrisch gestaltet, eine Abbiegung gegen die Richtung der Wurzel ist nicht vorhanden. Die drei Höcker sind von verschiedener Größe, aber die Differenzen machen sich nicht so stark "geltend wi
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